Die Wirtschaftsmacher beleuchten Berufsperspektiven auf der transport logistic
Frankfurt/München, 2. Juni 2025
Vom 2.-5. Juni 2025 findet in München die transport logistic, weltweit führende Messe für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain-Management statt. Auch die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ ist vor Ort und beleuchtet mit einem Forum am 5. Juni den Themenkomplex „Fachkräfte finden und binden“ aus drei verschiedenen Blickwinkeln. Parallel dazu findet ein beruflicher Orientierungstag, das FireCamp, als interaktives Format für Schülerinnen und Schüler statt.
Fachkräfte sind das Rückgrat einer funktionierenden Logistik – und zugleich ein rares Gut. Während Unternehmen händeringend nach qualifiziertem Personal suchen, stellen immer mehr Bewerberinnen und Bewerber klare Erwartungen an ihre potenziellen Arbeitgeber: Sie wünschen sich Sinn, Sicherheit und Wertschätzung. Hier setzt das Forum der Image-Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ am 5. Juni 2025 auf der transport logistic in der bayerischen Landeshauptstadt an. Unter dem Motto „Drei Perspektiven – ein Ziel: Begeisterung für Logistik entfachen!“ widmet sich die Veranstaltung dem Themenkomplex „Fachkräfte finden und binden“ in drei Diskussionsrunden. Diese richten sich an alle, die in und für die Logistik arbeiten – von HR-Verantwortlichen, Fachkräften im Personalmarketing sowie Geschäftsführern und Inhabern bis hin zu den Talenten von morgen: jungen Menschen, die sich am Anfang ihres Berufswegs befinden.
Auch beim ersten Diskussionspanel, das von Amelie Bauer, Redakteurin bei der Deutschen Verkehrs-Zeitung (DVZ), moderiert wird, stehen die Perspektiven der nächsten Generation im Mittelpunkt. So geben Auszubildende und Studierende der Bruhn Spedition und der Gebrüder Weiss Einblicke, welche Erwartungen und Anforderungen sie an Arbeitgeber haben. Ergänzt wird die Runde durch Schülerinnen und Schüler, die am FireCamp teilnehmen und ihre Vorstellungen von einem attraktiven Job und einem erfüllenden Arbeitsumfeld einbringen. Im Anschluss absolvieren sie auf eigene Faust einen Rundgang über die Messe. Mit einem Stempelpass besuchen sie die Stände verschiedener Mitmacher, sammeln Stempel und informieren sich über die Unternehmen und Karrieremöglichkeiten. Nach Abschluss der Diskussionspanels werden unter den Schülerinnen und Schülern mit ausgefüllter Stempelkarte attraktive Preise verlost.
Zuvor geht es jedoch in der zweiten Diskussionsrunde um erfolgreiche Strategien im Employer Branding. Drei Mitmacher-Unternehmen – AEB, der Hafen Trier und NG.network – stellen ihre Konzepte und Kampagnen vor, mit denen sie (junge) Bewerberinnen und Bewerber ansprechen und binden. Diskutiert wird etwa, welche Ansätze sich bewährt haben, welche Stolperfallen es zu vermeiden gilt und ob sich Erfolge im Recruiting messen lassen. Das Publikum ist dabei eingeladen, Fragen zu stellen und sich über ein Votingtool zu beteiligen. Die Moderation übernimmt Berit Börke, Sprecherin der Initiative „Die Wirtschaftsmacher“.
Last but not least widmet sich Diskussionssession 3 der Frage, wie sich Arbeit im Zuge von New Work verändert – und was Beschäftigte wie Unternehmen künftig erwarten. Dabei geht es unter anderem um Themen wie Homeoffice, Remote Work und Präsenzkultur, die teils kontrovers debattiert werden. Während etwa manche Studien auf gesteigerte Produktivität im Homeoffice hinweisen, warnen andere vor negativen gesundheitlichen Folgen und sozialer Isolation. Moderator Daniel Terner, Management-Berater bei „reden machen terner“, versucht, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Mitmacher-Unternehmen wie DHL Global Forwarding, der Geis Group und Miebach Consulting, mehr Klarheit in die teils widersprüchlichen Debatten zu bringen. Das Publikum hat auch dabei die Möglichkeit, sich aktiv per Voting-App und mit Fragen in die Diskussion einzubringen.
„Auf der transport logistic zeigt sich: Bei allen technologischen Innovationen bleibt Logistik auch in Zukunft auf Menschen angewiesen. Formate wie das FireCamp der Wirtschaftsmacher sind dabei wichtig, um speziell junge Menschen anzusprechen und für die Branche zu gewinnen. Das trägt nicht zuletzt auch zur Profilschärfung der transport logistic als Karriereplattform bei. Wir freuen uns daher umso mehr, den beruflichen Orientierungstag der Wirtschaftsmacher zu unterstützen“, sagt Dr. Robert Schönberger, Global Industry Lead der transport logistic.
„Der Karrieretag der Leitmesse bietet für uns den idealen Rahmen, um auf die Herausforderung der Fachkräftegewinnung und -bindung aufmerksam zu machen. Sowohl das Forum als auch das FireCamp geben Einblicke in die Vielfalt des Wirtschaftsbereichs, seine spannenden beruflichen Möglichkeiten und machen deutlich: Logistik ist alles andere als langweilig. Wir danken der Messe München und den Unterstützern des FireCamp AEB, DHL, der Geis Group, Hellmann Worldwide Logistics und Logix, dass sie dieses Format für junge Menschen ermöglichen“, erklärt Berit Börke.
