Aufklärungsarbeit gegen den Fachkräftemangel in der Logistik
Vom 18. bis 19. April 2023 boten die Wirtschaftsmacher auf der Zukunft Personal Nord (ZP Nord), der Fachmesse für Personalmanagement in Hamburg, interessierten Besuchern aus der Welt der Personalarbeit eine Anlauf- und Informationsstelle rund um das Thema Arbeiten in der Logistik. Dabei stand die Vielfalt der Berufe in Deutschlands drittgrößtem Wirtschaftsbereich im Fokus.
Drei Bühnen, jede Menge kleinere Informationsinseln und zahlreiche Besucher/innen kamen zu den Themenbereichen Recruiting & Attraction, Operations & Services, Learning & Development, Corporate Health und Future of Work am 18. und 19. April in Hamburg zusammen. Keynotes, Best Practices und interaktive Formate wie Workshops oder Learning Cafés boten spannende Einblicke in verschiedene Lösungen für HR der Zukunft. Mittendrin: die Wirtschaftsmacher mit einem eigenen Stand. „Für uns ist eine Präsenz auf dieser wichtigen Veranstaltung zum Thema HR entscheidend. Denn am Logistik-Hotspot Hamburg spielt der Fachkräftemangel eine große Rolle. Deshalb ist es gut, wenn Personalthemen quasi vor der Haustür verhandelt werden. Als Partner der ZP Nord sorgen die Wirtschaftsmacher für eine angemessene Präsenz der Logistik in einem wichtigen Themenfeld“, erklärt Mitinitiator Uwe Berndt. „Hinzu kommt, dass wir hier wir ganz nah an den Themen dran sind, die unsere Mitmacher bewegen. Hier werden Lösungen und Tools vorgestellt, die beim Recruiting und der Bindung von Mitarbeitenden helfen.“ Einer der Mitmacher der Initiative, STILL, war durch Ausbildungsleiter Jan Wehlen ebenfalls auf der Fachmesse vertreten.
„Nach meiner Meinung muss die Logistik in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein dafür schaffen, was sie leistet. Einmal als Arbeitgeber – hier ist sie bunt und vielfältig und es gibt kaum ein internationaleres Betätigungsfeld. Aber sie sichert eben auch unsere Versorgung, und das ist bei vielen noch nicht angekommen“, so Uwe Berndt. Die Wirtschaftsmacher leisten mit starken digitalen Kampagnen einschließlich Videos, Social Media und Podcasts grundsätzliche Aufklärungsarbeit und werben zugleich für die Vielfalt eines Wirtschaftsbereichs, der über das noch immer gängige Bild von LKW und Gabelstapler weit hinausreicht.
