Die Sichtbarkeit von Logistik in der Öffentlichkeit

Imagekampagne für die Logistik mit beachtlichen Kennzahlen

Bremen/Berlin, 23. Oktober 2019

Die Kampagne „Logistikhelden“ der Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ verzeichnet seit ihrem Start im Juni 2019 viel Interesse und hohe Reichweiten. Die Motive der Kampagne, die vorwiegend auf Online-Plattformen und Kanälen wie Facebook, YouTube und Instagram im Einsatz sind, wurden bis September 2019 bereits 61,4 Mio. mal angezeigt. Die Landingpage weist rund 45.000 Besuche auf. Auch die begleitende klassische PR-Arbeit entfaltet mit rund 700 Nennungen ihre Wirkung. Die Kampagne soll mit weiteren Maßnahmen in 2020 fortgeführt werden.

Alles begann vor über zwei Jahren mit einer vagen Idee im Themenkreis Image der Logistik der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Mittlerweile ist die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ mit ihren mehr als 100 Mitmachern zum viel beachteten Treiber in Sachen Image der Logistik geworden. Seit Juni 2019 läuft die deutschlandweite Imagekampagne „Logistikhelden“ – vor allem auf digitalen Kanälen und Plattformen. Das Ziel: Die Sichtbarkeit von Logistik in der Öffentlichkeit erhöhen, mehr Wertschätzung für den Wirtschaftsbereich Logistik erreichen und Menschen für die vielfältigen Funktionen und Berufe in der Logistik begeistern. „Die Resonanz übertrifft unsere Erwartungen und die Kennzahlen können sich wirklich sehen lassen“, freut sich Frauke Heistermann, Sprecherin der Wirtschaftsmacher, über den Erfolg der konzertierten Aktion des gesamten Wirtschaftsbereichs.
Für die Kampagne wurden 14 Logistikheld/innen aus den Mitmacher-Unternehmen ausgewählt. Sie zeigen die bunte Vielfalt von Logistik, zum Beispiel die Versorgung von Konzerten mit Pizza und Bier, die Logistik hinter Weltmeisterschaften, den Einsatz moderner Technologien und IT, das Management von Koffern auf Flughäfen oder etwa die Distribution von Neufahrzeugen. Daneben ermöglicht die Kampagne spannende Einblicke in die Logistik dort, wo sie für die breite Öffentlichkeit nicht so gut sichtbar ist, wie die Dirndllogistik zum Oktoberfest oder Mineralwasserversorgung im Hitzesommer. In den sozialen Netzwerken versucht die Kampagne klassischen Vorurteilen aktiv zu begegnen: „Du hast Abitur, warum arbeitest Du dann in der Logistik?“ Dabei wissen nur wenige, dass in Deutschland rund 110 Hochschulen logistische Studiengänge anbieten.

Premiere für den Wirtschaftsbereich Logistik

Die Initiative ist ein Novum in der Welt der Logistik. Rund 800.000 Euro Kampagnenbudget stellten die Mitmacher bereit. Darunter sind große Unternehmen wie Airbus, BMW, die Deutsche Bahn, Edeka, Globus, Kühne + Nagel, aber auch mittelständische Firmen wie agiplan, Logsol oder Loxxess, sowie zahlreiche Verbände wie die BVL, der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK), der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV), oder der Verband der Automobilindustrie (VDA). Auch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstützt die Initiative.

Seit dem Kampagnenstart der „Logistikhelden“ erreichte die Landingpage die-wirtschaftsmacher.de rund 45.000 Besuche, rund 10.500 davon im September. Die Besucher/innen erzeugten dabei insgesamt rund 60.000 Klicks. Die Zahl der angezeigten Kampagnen-Motive lag Ende September bei 61,4 Millionen.

Auch die die Kampagne begleitende PR-Arbeit der Wirtschaftsmacher-Initiative zeigt Wirkung: Mit rund 700 Nennungen und einer Reichweite von knapp 160 Millionen Lesern spielen die klassischen Medien eine wichtige Rolle im Kanal-Mix.

Kampagne soll 2020 weitergehen

Die Kampagne wird noch bis Ende des Jahres zu sehen sein. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf der Vorstellung der 14 authentischen „Logistikhelden“ auf Onlineplattformen und in Social-Media-Kanälen sowie ausgewählten Printmedien und Großflächenplakaten an Autobahnen. Frauke Heistermann betont: „Wir erwarten für die Kampagne bis zum Jahresende einen weiteren Anstieg an Followern und eine noch größere Reichweite. Damit setzt die Kampagne ein erstes deutliches Zeichen im Wettbewerb um junge Menschen und Fachkräfte.“

Die „Macher“ der Initiative – neben der BVL sind dies die Agenturen Mainblick aus Frankfurt, Get the Point aus Köln sowie teamtosse aus München – sind sich im Klaren, dass noch viel Kommunikation erforderlich ist, um tatsächlich einen Imagewandel bei den Zielgruppen zu erzielen. Deshalb arbeiten sie bereits an einer Weiterführung der Kampagne in 2020.

Anlässlich des Deutschen Logistik-Kongress vom 23. bis 25. Oktober 2019 in Berlin, einer der größten Wirtschaftskongresse mit Schwerpunkt Logistik in Europa, werden die Wirtschaftsmacher Ideen für die Fortsetzung der Kampagne präsentieren und für ein weiteres Wachstum der Initiative werben.