Das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die systemrelevante Vorsorgungsfunktion der Logistik ist weiterhin hoch. Dies zeigt eine Kurzumfrage der Initiative „Die Wirtschaftsmacher“.
Humanitäre, politische und wirtschaftliche Herausforderungen wie die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine, die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die daraus resultierende Knappheit vieler Ressourcen, Rohstoffe und Technologieprodukte sorgen dafür, dass das Bewusstsein der Menschen für die wichtige Rolle der Logistik zugenommen hat. Dies zeigt eine aktuelle Kurzumfrage der Initiative „Die Wirtschaftsmacher“.
Rund 81 Prozent der Befragten gaben an, dass aufgrund gegenwärtiger Krisensituationen ihr Bewusstsein für die systemrelevante Versorgungsfunktion der Logistik gestiegen sei. Nur etwa 15 Prozent der Befragten sahen keine Änderung, vier Prozent antworteten mit „weiß nicht“. Zwischen dem 14. März 2022 und dem 4. April 2022 nahmen insgesamt 267 Personen an der Online-Befragung teil.
Damit bestätigen die aktuellen Umfrage-Ergebnisse die Einschätzungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus einer Befragung von Oktober 2021. Damals hatten knapp über 80 Prozent der insgesamt 179 Befragten auf die Frage, ob ihr Bewusstsein für die Versorgungsfunktion der Logistik seit der Corona-Pandemie gewachsen ist, mit „ja“ geantwortet.
„Das Ergebnis der Wirtschaftsmacher-Blitzumfrage zur Versorgungsfunktion der Logistik sendet ein deutliches Signal. Es zeigt, dass vielen Menschen, möglicherweise zum ersten Mal, klar geworden ist, wie zentral Logistik für sie und ihren funktionierenden Alltag ist. Ohne Logistik läuft nichts, doch dies fällt vielen erst dann auf, wenn Lieferketten unter Druck geraten. In der momentanen Krisenzeit leisten Logistikerinnen und Logistiker noch einmal mehr, um eine reibungslose Versorgung weitestgehend sicherzustellen. Dafür gebührt ihnen Anerkennung und Wertschätzung“, sagt Frauke Heistermann, Sprecherin der Wirtschaftsmacher.
Mit einem Umsatz von rund 293 Mrd. Euro und über 3 Mio. Beschäftigten ist die Logistik der drittgrößte Wirtschaftsbereich Deutschlands nach Automobilindustrie und Handel. Zudem ist sie einer der wichtigsten Beschäftigungsgeber des Landes. Dabei umfassen moderne, globale Lieferketten weit mehr als den Transport von Waren und Gütern. Sie beinhalten die komplexe Steuerung und das Management einer Vielzahl von Daten und Informationen, die die Waren begleiten bzw. ihnen vorauseilen. Nur so können die physischen Versorgungsketten reibungslos laufen. Innovative Technologien unterstützen die Planung, Steuerung und Umsetzung und machen sie effizienter. So zum Beispiel im Lager durch den Einsatz von Software zur Prozesssteuerung, von Automatisierungslösungen und andere technischen Hilfen, die die Arbeit für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erleichtern, bis hin zu Drohnen, die beispielsweise die Inventur durchführen können.
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