Bremen/Frankfurt, 8. August 2019.
Die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ und der Förderverein PROFI – Pro Fahrer-Image haben vereinbart, künftig Aktivitäten dort zu verzahnen, wo gemeinsam das Image der Logistik verbessert und die Sichtbarkeit der Logistik in der Öffentlichkeit erhöht werden kann.
Die entsprechenden Gremien beider Organisationen wollen in Kürze im Rahmen eines Workshops konkrete Aktionen planen. Im September werden „PROFI“ und „Die „Wirtschaftsmacher“ in Berlin Medienvertreter/innen zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung einladen. Ziel dieses Termins ist es, der breiten Öffentlichkeit die Herausforderungen des gesamten Wirtschaftsbereichs, beispielsweise den Fachkräftemangel, aufzuzeigen und konkrete Lösungsansätze vorzustellen.
„Beide Initiativen verfolgen dasselbe Ziel: Wir wollen das Image der Logistik verbessern und möglichst viele Menschen für eine Karriere im drittgrößten deutschen Wirtschaftsbereich begeistern. Deshalb ist die enge Kooperation mit dem Verein ‚PROFI‘ ein logischer und absolut sinnvoller Schritt“, erklärt Frauke Heistermann, Sprecherin der „Wirtschaftsmacher“.
Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Vorstandsvorsitzender von „PROFI“ und Vorstandssprecher des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. betont: „Mit der Bündelung unserer Kräfte können wir unser gemeinsames Anliegen noch besser zur Geltung bringen. Wir freuen uns sehr auf das partnerschaftliche Miteinander und viele gute, gemeinsame Aktionen.“
Über die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“
Die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ hat sich zum Ziel gesetzt, das Image der Logistik in der Gesellschaft zu verbessern. An der Initiative beteiligen sich rund 90 Unternehmen, logistiknahe Verbände, Vereine und Medien.
Dazu gehören Konzerne wie Airbus, BMW, DB Cargo oder VW, Handelsunternehmen wie EDEKA oder Globus, Logistikdienstleister wie BLG, Duvenbeck, ITG, Kühne + Nagel, LGI, LOXXESS, Meyer Logistik, Seifert Logistics oder ZUFALL, Softwareunternehmen wie AEB, PSI, Siemens Digital Logistics oder Timocom, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), aber auch Verbände und Netzwerke wie die Air Cargo Community Frankfurt, die Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL), der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK), der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV), das Deutsche Verkehrsforum, die Initiative Logistikimmobilien (Logix), das Stückgutnetzwerk System Alliance, der Verband der Automobilindustrie (VDA) sowie weitere Unternehmen und ideelle Träger aus unterschiedlichen Bereichen.
Die Initiative ist offen für zusätzliche Unterstützer/innen. Mit der Kampagne „Logistikhelden“ soll dem Fachkräftemangel in der Logistik entgegengewirkt werden.
Über den Verein PROFI – Pro Fahrer-Image
Um sich gemeinsam für die Transportlogistikbranche und besonders für die Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer einzusetzen, haben folgende engagierte Unternehmen und Verbände rund um die Logistikwirtschaft am 22. Mai 2019 den Förderverein PROFI – Pro Fahrer-Image gegründet:
Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH & Co. KG, BPW Bergische Achsen KG, Bundesfachgruppe Schwertransporte und Kranarbeiten(BSK) e.V., Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V., Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) e.V., DKV EURO SERVICE GmbH + Co. KG, EuroTransportMedia Verlags- und Veranstaltungs-GmbH, Fliegl Fahrzeugbau GmbH, Kögel Trailer GmbH, Landesverband TransportLogistik und Entsorgung im VVWL NRW e.V., L.T.G. Langenlonsheimer Transport GmbH, MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, MercedesService Card GmbH & Co. KG, Mezger Rent & Service, Schmitz Cargobull AG, Springer Fachmedien München GmbH, SVG Bundes-Zentralgenossenschaft Straßenverkehr eG, TRANSFRIGOROUTE DEUTSCHLAND e.V., UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG (UTA), Universal Transport Michels GmbH & Co. KG.
PROFI erwartet in Kürze die Eintragung ins Vereinsregister als gemeinnütziger Verein. PROFI will für das Arbeits- und Lebensumfeld der Fahrer-/innen sensibilisieren und ein Umdenken von Industrie, Handel, Transportwirtschaft und Bevölkerung im Umgang mit den Fahrern-/innen erreichen, konkret: mehr Wertschätzung des Fahrerberufs, bessere Arbeitsbedingungen, bessere Ausbildung und Qualifizierung und Imageverbesserung des Straßengüterverkehrs. PROFI-Mitglied werden können Unternehmen und Organisationen sowie Einzelpersonen – speziell auch Kraftfahrer/innen – die der Transportlogistik-Branche nahestehen.