Die Wirtschaftsmacher blicken zuversichtlich ins Jahr 2024. Insgesamt mehr als acht Millionen Impressions auf Social Media und über 18.000 Follower auf LinkedIn, Facebook und Instagram zeigen, dass die Image-Initiative immer relevanter wird. Gemeinsam mit den gut 100 Mitmachern wollen die Wirtschaftsmacher darum auch im nächsten Jahr kräftig daran arbeiten, mehr Menschen für Jobs in der Logistik zu begeister. Unter dem Motto „Deine Zukunft in der Logistik. Macht Sinn!“ zielt der Schwerpunkt der neuen Maßnahmen 2024 auf junge Berufseinsteiger/innen ab, erfolgreiche Formate wie die Logistikheld/innen und Videoaktionen sind zudem auch im kommenden Jahr gesetzt.
Im Jahr 2024 haben die Wirtschaftsmacher wieder einiges vor: Die Themenhefte, das Held/innen-Fotoshooting und die erfolgreichen Videoaktionen auf den sozialen Medien setzt die Initiative auch im kommenden Jahr in bewährter Weise fort. Hinzu kommen neue Konzepte im Bereich Praktika und Ferienjobs, die gemeinsam mit den Mitmachern entstehen werden und vor allem auf die Zielgruppe junger Berufseinsteiger/innen abzielen. „Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels wird es immer wichtiger, dass wir uns gegenüber anderen Branchen selbstbewusst positionieren und zeigen, welche attraktiven, vielfältigen Berufsfelder und Karrierechancen die Logistik bietet“, erklärt Frauke Heistermann, Sprecherin der Initiative.
Junge Zielgruppe: Berufseinstieg über Praktika und Ferienjobs
Bei zahlreichen Gesprächen mit den Mitmachern stellte sich heraus, dass viele der Mitarbeitenden bei den unterschiedlichen Betrieben ihre Karriere mit einem Praktikum oder einem Ferienjob begonnen haben. Hier setzt die Initiative mit gleich zwei neuen Projekten an: „Dein Mega-Praktikum“ stellt Praktika an spannenden Orten wie zum Beispiel einem Verkehrsdrehkreuz, bei einer Fahrt auf einem Binnenschiff oder mit dem E-LKW vor. Hinzu kommen Praktika mit Schwerpunkten zu hochrelevanten Themen wie Nachhaltigkeit oder Digitalisierung. Mit mehr Videos zu diesen Themen auf Social Media wollen die Wirtschaftsmacher zudem stärker auf die damit zusammenhängenden Jobmöglichkeiten in der Logistik aufmerksam machen. Ratgeber-Reels sollen kurze und einfache Tipps zum Thema Job und Karriere geben. Um darüber hinaus eine jüngere Zielgruppe für die Logistik begeistern, plant die Initiative in Kombination mit Mottotagen wie zum Beispiel dem Girls‘ Day oder dem „Tag der Logistik“ zusammen mit Azubis der Mitmacher-Unternehmen an Schulen anschaulich über Logistik zu berichten.
Ein Praktikum der etwas anderen Art wollen die Wirtschaftsmacher darüber hinaus mit Prominenten umsetzen. Inspiration dafür lieferte das medienwirksame Tagespraktikum von Oliver Luksic, Koordinator der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik, beim Hafen Trier in diesem Jahr.
Kampagnen und Events bleiben wichtig
In diesem Jahr haben die Wirtschaftsmacher unter dem Titel „Mein Job in der Logistik hat Zukunft“ mehr als 50 Videos zu den Themen Arbeiten in der Logistik und Image der Logistik produziert. Hinzu kam das Fotoshooting der 14 neuen Logistikheld/innen. Beide Aktionen haben in den sozialen Medien enorme Resonanz erfahren und damit die Bedeutung dieser Kampagnen für die Außenwirkung der Initiative unterstrichen. „Wir merken, dass es nach wie vor sehr gut ankommt, dass wir der Logistik authentische Gesichter geben und Menschen über ihre Karriere und ihre Arbeit sprechen lassen“, berichtet Frauke Heistermann. „Aus diesem Grund sind vor allem Bewegtbild-Formate auch 2024 ein wichtiger Baustein der Kampagnen.“
Besonders erfolgreich war zudem das in diesem Jahr erstmalig veranstaltete FireCamp auf der transport logistic in München sowie auf dem Deutschen Logistik-Kongress in Berlin. Beide Veranstaltungen zogen insgesamt 90 Schüler/innen und Studierende an. Die potenziellen Nachwuchskräfte konnten sich am künstlichen Lagerfeuer aus erster Hand bei Mitmacher-Unternehmen der Initiative ein Bild von Deutschlands drittgrößtem Wirtschaftsbereich machen. Die meistgestellten Fragen drehten sich dabei um die Themen Praktika und Ausbildung. Bei den jungen Talenten kam das sichtlich gut an, wie Frauke Heistermann erklärt: „Man hat den Schüler/innen angemerkt, dass sie mehr über Jobs in der Logistik erfahren wollten. Dabei hat enorm geholfen, dass sie sich aktiv in die Diskussion miteinbringen und sich zum Teil mit den Azubis austauschen konnten.“ Die Wirtschaftsmacher planen darum, das Format 2024 fortzusetzen.
Vor der wachsenden Herausforderung des Fachkräftemangels erwies sich auch das BÄM!-Camp der Wirtschaftsmacher als wichtiges Event für Marketing- und Kommunikationsverantwortliche aus der Logistik. Das Ziel: Gemeinsam Kommunikation als Mittel zur besseren Darstellung von Logistik in der breiten Öffentlichkeit nutzen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Der Tenor, der in allen Vorträgen und Diskussionen durchtönte: Logistik ist systemrelevant und ist ein Wirtschaftszweig mit Wachstumspotenzial und Zukunft. Das muss kommunikativ angemessen begleitet und an die richtigen Zielgruppen herangetragen werden, damit der Wirtschaftsbereich an Sichtbarkeit gewinnt und Unternehmen auf dem umkämpften Fachkräftemarkt die passenden Menschen erreichen. „Das BÄM!-Camp hat sich für den regelmäßigen persönlichen Austausch der Kommunikatoren aus der Logistik einmal mehr als wertvolle Plattform herausgestellt. Und wir haben bereits Ideen, wie wir das Event 2024 noch persönlicher und nahbarer gestalten können“, erklärt Frauke Heistermann.
Mit Umfragen wichtige Themen anstoßen
Wie die Umfrage unter HR-Managern und Führungskräften mit wissenschaftlicher Begleitung durch die CBS International Business School in diesem Jahr gezeigt hat, ist das Interesse an relevanten Umfragen, die konkrete Handlungsempfehlungen geben können, sehr hoch. Fortan ist ein jährliches Monitoring zum Thema Fachkräftemangel in der Logistik geplant. Darüber hinaus planen die Wirtschaftsmacher 2024 aber auch weitere Befragungen zu aktuellen Themen.
Unter diesem Link können Sie sich das ausführliche Dokument mit allen Infos zum Rückblick 2023 und Ausblick 2024 herunterladen:
Die Wirtschaftsmacher Rückblick 2023|2024
Über die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“
Die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ hat sich zum Ziel gesetzt, das Image der Logistik in der Gesellschaft zu verbessern. An der Initiative beteiligen sich rund 100 Unternehmen, logistiknahe Verbände, Vereine und Medien. Dazu gehören Konzerne wie DHL oder VW, Handelsunternehmen wie EDEKA, PENNY, REWE oder Tchibo, Logistikdienstleister wie LOXXESS, pfenning logistics oder Seifert Logistics, Intralogistiker wie STILL, Softwareunternehmen wie AEB und PSI aber auch Start-ups wie Neocargo oder Verbände und Netzwerke wie die Air Cargo Community Frankfurt, die Bundesvereinigung Logistik (BVL), die Initiative Logistikimmobilien (Logix), das Stückgutnetzwerk NG.network, der Verband der Automobilindustrie (VDA), das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) sowie weitere Unternehmen und ideelle Träger aus unterschiedlichen Bereichen. Die Initiative ist offen für zusätzliche Unterstützer.
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Uwe Berndt – Mainblick – Agentur für Strategie und Kommunikation GmbH
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Jens Tosse – teamtosse GmbH
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