Das brauche ich unbedingt im Job:

Interaktion mit Menschen
Adrenalin (z.B. beim Go-Live)
Das Wertegerüst von AEB

Meike Jacob

Senior Project Manager

AEB

Manchmal sind es Zufälle, die den Berufsweg bestimmen – so auch im Fall von Meike Jacob. Ihr International Business-Studium mit dem Schwerpunkt IT führte sie für ein Praxissemester zu Geodis in die Nähe von Paris. „Eigentlich bin ich dort mehr über Bekannte gelandet“, lacht die 38-Jährige. Das erwies sich jedoch als glücklicher Zufall, denn die Logistik hatte es Meike Jacob sofort angetan. So kam es, dass sie nach Abschluss ihres Studiums zur selben Firma zurückkehrte. In Frankreich lernte sie ihren heutigen Mann kennen und blieb für fünf Jahre, bis die beiden sich zu einem Umzug nach Süddeutschland entschlossen.

Die AEB hatte zu diesem Zeitpunkt eine interessante Stelle ausgeschrieben: Gesucht wurde jemand für die Projektleitung in der Verbindung von Logistik und IT. „Da hat alles für mich gepasst: Projektleitung, IT und Logistik waren die drei Kriterien, die ich mir in Kombination gewünscht habe“, freut sich Meike Jacob. Und so trat sie im Oktober 2015 ihre Stelle im Bereich Software für Transportmanagementsysteme (TMS) an, wo sie mittlerweile als Senior Project Manager die Projektleitung innehat.

Der Großprojektbereich ist für die sympathische Tübingerin genau richtig. So betreut sie in ihrem Team mit knapp zehn Personen zwar meist nur einen einzigen Kunden zur gleichen Zeit, dafür sind die Projekte immer maßgeschneidert und müssen genau zu den Kundenanforderungen passen. Seit drei Jahren ist nun einen Verlader ihr Kunde, für den sie die gesamte Supply Chain-Software entwickelt, also ein spezielles TMS aufgesetzt haben. „In meinen Augen ist das der spannendste Bereich, ich wollte schon immer an Großprojekten arbeiten. Das ist sehr fordernd, es passiert immer wieder etwas Neues – vor allem, wenn der Kunde international aufgestellt ist“, erklärt sie.

„Mein Beruf hat Zukunft, weil ich mit IT-Lösungen Unternehmen helfe, ihre Lieferketten ressourcenschonend, transparent und zuverlässig zu organisieren und zu steuern.“

So besteht ein Großteil von Meikes Arbeit im „Übersetzen“ – nicht im sprachlichen Sinne, sondern vielmehr von Kundenanforderungen in Softwarelösungen. Lösungsdesign lautet hier das Stichwort, denn Meike Jacob und ihr Projektteam sind eng mit der Operativen des Kunden verknüpft und entwickeln die Software ständig weiter, damit sie den Kundenanforderungen bestmöglich entspricht. Die größte Herausforderung, die Meike Jacob dabei in der aktuellen Zeit wahrnimmt: Supply Chains in einen möglichst nachhaltigen Kontext setzen, sodass die Logistik auch in 50 Jahren noch zuverlässig die Wirtschaft am Laufen halten kann. „Deshalb hat mein Job in der Logistik Zukunft – denn Produktion und Logistik gehen Hand in Hand, und ich helfe mit IT-Lösungen Unternehmen dabei, ihre Lieferketten ressourcenschonend, transparent und zuverlässig zu organisieren und zu steuern“, erklärt sie.

Ein typischer Arbeitstag beginnt für Meike Jacob um acht Uhr morgens, sie fährt gerne in die Firmenzentrale nach Stuttgart. „Dort sitzt das ganze Team, den Austausch schätze ich sehr“, erzählt sie. „Außerdem haben wir einen Schokoladenschrank, der immer gut gefüllt ist“, verrät sie lachend.  Neben verschiedenen Meetings und Jourfixes stehen auch immer wieder Kundenbesuche an, beispielsweise bei Go-Live-Terminen, wenn eine neue Software ausgerollt wird oder ein neuer Standort in Betrieb genommen wird. Der Nervenkitzel bei solchen Terminen, wenn sich zeigt, ob die Arbeit von vielen Monaten Früchte trägt, macht den Job für Meike Jacob besonders interessant. So wird es nie langweilig – genau das macht den Reiz der Arbeit an Großprojekten in ihren Augen aus. Was ihr an ihrer Arbeit außerdem gefällt: das Wertegerüst der Firma. „Unsere Unternehmenskultur bei der AEB schätze ich wirklich sehr, deshalb bin ich seit mittlerweile acht Jahren dort – und daran wird sich auch so schnell nichts ändern“, bemerkt sie.

 

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