Teamlead Sales and Engineering, Automated Intralogistics Solutions bei STILL GmbH

Johannes Funke

Manchmal bietet ein Praktikum genau die richtigen Einblicke zur richtigen Zeit, um bei der Entscheidung für den passenden Job zu helfen. So ging es Johannes Funke, als er während seines BWL-Studiums ein Praktikum in der Logistikplanung bei Mercedes Benz in Bremen absolvierte. „Das Thema Supply Chain Management hatte mich in der Theorie bereits fasziniert, also wollte ich auch die Praxis kennenlernen“, erklärt der 37-Jährige. „Die Zeit dort hat mich begeistert und darin bestärkt, meinen Schwerpunkt für das weitere Studium entsprechend auf die Logistik zu legen.“ Zudem bot sich Johannes Funke die Möglichkeit, Theorie und Praxis in seiner Masterarbeit zu verbinden. Darin thematisierte er den Einsatz von fahrerlosen Transportsystemen bei Mercedes Benz am Standort Bremen – und war damit thematisch schon recht nah beim Tätigkeitsfeld seines jetzigen Arbeitgebers.

Im Jahr 2019 wechselte Johannes Funke zu STILL, wo er heute als Teamlead Sales and Engineering im Bereich Automated Intralogistics Solutions tätig ist. „Unsere Abteilung konzipiert ganzheitliche, smarte Automatisierungslösungen für unsere Kunden“, erklärt er. Weil diese Arbeit auf die jeweiligen Anforderungen der Unternehmen maßgeschneidert wird, bedeutet das stets eine enge Zusammenarbeit mit dem Kunden und umfangreichen Abstimmungsbedarf. „Wichtig ist vor allem, gut zuzuhören, um die Kundenanforderungen zu verstehen und entsprechend umsetzen zu können. Nur so können wir am Ende auch die in uns gesetzten Erwartungen erfüllen.“ Während der Projektlaufzeit sind Meetings – vor Ort oder per Videokonferenz – sowie regelmäßige Abstimmungen im Team nötig. Johannes Funke koordiniert und steuert diese Abstimmungen und internen Abläufe bis zum fertigen Ergebnis. „Ein Laptop mit Kamera für die vielen Meetings ist für mich ebenso unverzichtbar wie meine großartigen Kolleginnen und Kollegen. Wir sind einfach ein gutes Team und haben viel Spaß an unserer Arbeit.“ Manchmal sind die behandelten Themen etwas abstrakt – da hilft es Johannes Funke, wenn er zum Schmalgang-Staplermodell auf seinem Schreibtisch greifen und Vorgänge sowie Funktionen plastisch schildern kann. „Wenn ich zum Modell greife, lockert das eine Gesprächsatmosphäre natürlich auch immer auf“, freut er sich.

Die jeweiligen Kundenlösungen schließlich vor Ort im erfolgreichen Einsatz sehen zu können, gehört für Johannes Funke zu den Highlights seines Jobs: „Zum Erfolg unserer Kunden tragen wir als gesamtes Team bei. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie groß die Freude ist, wenn am Ende alles wie geplant funktioniert. Das motiviert und verleiht unserem Teamspirit weiteren Auftrieb.“ Und weil Automatisierung eindeutig ein Zukunftsthema darstellt, ist sich Johannes Funke auch sicher, dass sein Job in der Logistik Zukunft hat. Zahlreiche Studien zeigen, dass der Bedarf nach diesen Lösungen in den nächsten Jahren zunehmen wird.

Familie und Beruf kann der 37-Jährige bei STILL gut vereinen. „Häufig arbeite ich im Homeoffice und kann meine Arbeitszeiten flexibel gestalten, um auch mal kurzfristig die Kinder zur Kita zu bringen und abends für sie da zu sein“, betont er. Um abzuschalten, spielt Johannes Funke leidenschaftlich gerne Fußball, seit seiner Kindheit im Verein. „Aktuell muss ich hier aus gesundheitlichen Gründen etwas kürzertreten, aber ich bleibe natürlich am Ball“, lacht der sympathische Norddeutsche mit einem Augenzwinkern.