Manche Interessen aus der Kindheit ziehen sich wie ein roter Faden durch das ganze Leben – und haben dann sogar Einfluss auf die Berufswahl. So war es auch bei Anna Lena Pyhel, die sich schon als Kind für die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit interessiert hat. „Ich war Pfadfinderin und habe mich daher schon von klein auf für diese Themen begeistert“, lacht sie. An der Universität beschäftigte sie sich mit Europäischen Studien, doch danach sollte es in den Bereich Umweltkommunikation gehen. Gesagt, getan: Den Start ins Berufsleben machte sie bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
Es folgte ein erster Kontakt mit der Logistik, als sie danach eine Stelle bei Hellmann Process Management antrat. Als Kommunikationsfachfrau begleitete sie den Imagewandel vom „Entsorger“ zum „Umweltmanager“. Eine Position, in der sie sechs Jahre lang tätig war. Die Freude am Arbeiten im internationalen Kontext war 2017 der Grund für den Wechsel zur großen Unternehmensschwester, zu Hellmann Worldwide Logistics. Gemeinsam mit Christiane Brüning baute Anna Lena Pyhel den Bereich Corporate Communications auf. „Ich bin quasi ein Urgestein der Abteilung“, freut sie sich.
Wo möglich, darf bei Hellmann remote gearbeitet werden, auch die Arbeitszeit kann flexibel eingeteilt werden. „Das ist wirklich sehr familienfreundlich“, bemerkt die dreifache Mutter. Ein typischer Arbeitstag beginnt für sie meist gegen 8:00 Uhr morgens, darauf folgt ein kurzer „Wake up-Call“, in dem sich das Team die Karten für den Tag legt und gemeinsam Themen und Prioritäten bespricht. „In unserer Abteilung läuft die globale interne und externe Unternehmenskommunikation zusammen – aus allen 54 Ländern, in denen Hellmann aktiv ist. Das heißt, es gibt kein Interview, keine Pressemeldung, die nicht über unseren Tisch geht. Gleichzeitig sind wir auch für die strategische interne Kommunikation verantwortlich“, erklärt sie. Viel Verantwortung – aber auch eine Menge spannender Inhalte, denn so arbeitet das Team ganz eng mit den unterschiedlichsten Kolleg:innen zusammen – über Länder- und Abteilungsgrenzen hinweg.
Wie die Themen zum Team gelangen? „Über den Kontakt mit unseren Kolleg:innen. Was dabei unglaublich hilft, ist unsere sehr familiäre und eng vernetze Unternehmenskultur, die durch Tools wie Microsoft Teams nochmal verstärkt worden ist“, erklärt sie. „Unsere Arbeit lebt wirklich von unserem Netzwerk“, ergänzt die 45-Jährige. So ergibt sich in der Hellmann-Welt ein bunter Blumenstrauß an Themen, die dann die Arbeit des Communications-Teams bestimmen. Angefangen bei klassischen Logistikthemen wie neuen Standorten oder Produkteinführungen geht es über strategische Themen bis hin zu Personalmeldungen und der Kommentierung aktueller Marktentwicklungen. „Mein Job in der Logistik hat Zukunft, weil in unserer Branche jeden Tag so viele spannende Dinge passieren und ich sie und die Menschen dahinter sichtbar mache“, erklärt Anna Lena Pyhel die Wichtigkeit ihrer Aufgabe.
Am meisten schätzt die Kommunikationsexpertin an ihrer Arbeit die Abwechslung. „Es kommt keine Routine auf, und das meine ich sehr positiv. Das Kernteam ist immer da, das gibt natürlich einen gewissen Rahmen, aber die Themen, mit denen wir uns beschäftigen, sind sehr vielfältig und somit auch die internen und externen Ansprechpartner, mit denen wir uns austauschen. Da geht es beispielsweise genauso um Nachhaltigkeit und die Digitalisierung wie um Produktthemen. Verschiedene Formate, Veranstaltungen und Inhalte bringen immer wieder neue Herausforderungen mit sich, die wir gemeinsam mit unserem Team angehen“, erklärt sie. Was ihr dabei besonders gut gefällt: Der Austausch mit vielen Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen und Themengebieten. „Das ist eine unglaubliche Bereicherung – persönlich und fachlich. So lernt man immer noch dazu und erweitert den eigenen Horizont“, meint sie. Und macht dabei mit ihrer dynamischen und sympathischen Art definitiv Lust auf die Arbeit im Bereich der Unternehmenskommunikation!
