Klimaneutraler Lieferverkehr: mit E-LKW und Schiene

Die Umstellung auf CO2-neutrale Fahrzeuge ist ein wesentlicher Baustein zur Nachhaltigkeitsstrategie hin zu einer emissionsfreien Logistik. Mit den beiden vollelektrischen E-Lkw eActros 300 sowie dem futuristisch aussehenden Volta Truck konnte DHL Freight nun die Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis erfolgreich testen und wertvolle Erkenntnisse für den Weg zur emissionsfreien Transportlogistik gewinnen.

Reichweitentest? Bestanden!

Zwischen dem DHL Freight Terminal in Hagen und dem Mercedes-Benz Werk in Kassel wurde die batterieelektrische Mercedes-Benz-Sattelzugmaschine eActros 300 einem mehrtägigen Praxistest unterzogen. Die Sattelzugmaschine transportierte durchschnittlich 12 Tonnen Produktionsmaterial, ohne auf der Strecke einen Stopp zum Aufladen einzulegen. Die Batteriekapazität des eActros 300 ermöglicht eine Reichweite von bis zu 220 Kilometern, weshalb die Batterien nur an den jeweiligen Endpunkten geladen werden mussten. Hin und zurück fuhr der E-LKW täglich 350 Kilometer.

Im Nahverkehr rund um das DHL Freight Terminal in Köln wurde der Volta Truck getestet. Dieser zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass er elektrisch fährt, sondern auch dadurch, dass der Fahrer in der Mitte sitzt. So steigt das Sichtfeld auf 220 Grad und der tote Winkel wird stark verkleinert. Der LKW wurde von der Niederlassung im Nahverkehr eingesetzt. Also für Transporte, die in einem Radius von ca. 50 Km um das Umschlagslager stattfinden.

Emissionsfrei bis 2050

Unternehmensweit verfolgt DHL Group – inklusive DHL Freight – das ehrgeizige Ziel, bis 2050 den Logistikbetrieb auf Null-Emissionen zu senken. Um diese Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, hat DHL Freight eine eigene Green Technology Roadmap entwickelt. Kern der Strategie sind Lösungen und Technologien, mit denen das Null-Emissions-Ziel Schritt für Schritt näher rückt – die E-Mobilität spielt hierbei eine tragende Rolle.

Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene

DHL Freight erreicht zudem mit einer neuen intermodalen Transportlösung zwischen Deutschland und Dänemark einen weiteren Meilenstein bei der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Seit Anfang Mai verkehren DHL Freight-Züge auf drei Hin- und Rückfahrten pro Woche zwischen Duisburg und dem dänischen Padborg – das spart große Emissionsmengen ein und ist ein wirksamer Baustein für eine umweltschonende Logistik.

Perfekt orchestrierte Abläufe

Der Ton macht die Musik. Und die Vorbereitung macht die Logistik! Denn nicht nur Straßenverhältnisse und Verkehrsbedingungen entscheiden über den Erfolg eines Transports. Wie so oft im Leben beginnt alles mit der richtigen Planung.

Den richtigen Rhythmus finden

Noch bevor der Lkw anrollt, noch bevor die Güter verladen werden, sogar noch bevor die Tore sich öffnen, entscheidet sich, wie erfolgreich der Transport über die Bühne gehen wird. Genau wie bei einem Orchester kommt es auch in der Logistik darauf an, dass jeder im richtigen Moment spielt und die Prozesse perfekt ineinandergreifen. Nur so entsteht ein stimmiges Ganzes. Die System Alliance Hub Betriebsgesellschaft mbH übernimmt für ihre Kunden nicht nur die Rolle des Komponisten, sondern auch die des Dirigenten. Sie unterstützt ihre Kunden bei der Konzeption der Transportabläufe sowie deren Ausführung mit den passenden Logistiklösungen im Warenumschlag.

Wenn der Takt stimmt

Der Hauptumschlagbetrieb des Dienstleisters dient dabei als zentraler Logistikknotenpunkt und als Cross-Docking-Center. Auf der Halle nehmen die Mitarbeitenden rund um die Uhr Lkw und ihre Ladungen in Empfang. Sie sortieren die Güter nach Relation, kommissionieren Transporte vor und fassen einzelne Sendungen zu größeren Lieferungen zusammen. Diese Services können den Ton für die gesamte Lieferkette zwischen Produktion und Abverkauf angeben: Die Auslastung des verfügbaren Laderaums senkt den ökologischen Fußabdruck der Transporte. Die Konsolidierung nach Relationen oder zu größeren logistischen Einheiten senkt die Logistikkosten. Von der gebündelten Lieferung profitieren die Empfänger, da durch die Vorkommissionierung Bestandslager, Filialen und Mitarbeitende entlastet werden.

Im HUB ist also eigentlich immer Musik drin. So kommt es auch bei Produktions- und Saisonspitzen nicht zu Engpässen und Ausfällen: Im Gegensatz zum nächtlichen Regelbetrieb, können die Kapazitäten tagsüber flexibel und auch kurzfristig abgerufen werden.

Eine punktgenaue Landung

Wer kennt es nicht – es ist mitten in der Nacht, es ist dunkel und die Orientierung fällt einem schwer. Die Straßenbeschilderungen im ländlichen Raum sind oft unzureichend. Wie findet man nun die richtige Ablieferstelle, denn fragen kann man auch niemanden – da alles schläft.  Um den Zustellerinnen und Zustellern genau diese Arbeit zu erleichtern hat Night Star Express die Software von what3words integriert. Über diese Technologie kann man den Ort, an dem die Ware abgeliefert werden soll, punktgenau lokalisieren. Damit setzt der innovative Nachtexpress-Dienstleister auf eine zukunftsfähige Lösung, die die komplexe Logistik für seine Kunden weiter optimiert.

Dank drei Wörtern, schnell und einfach Orte finden

Die Technologie ermöglicht es, Orte punktgenau zu finden und zu teilen. what3words hat dafür die Welt in ein Raster von 3×3 Meter großen Quadraten unterteilt und jedem Quadrat eine einmalige Kombination von drei Wörtern zugeteilt. Die von what3words entwickelte Technologie wandelt die Kombination aus den drei Wörtern in GPS-Koordinaten um. Durch dieses System ist es möglich, Orte genau zu finden.

Das System von what3words bewährt sich besonders in ländlichen Gegenden, da es oft keine Straßenadressen gibt oder Adressen nicht genau erfasst werden. Zustellerinnen und Zusteller sind dadurch gezwungen, den Ablageort zu suchen oder haben Schwierigkeiten an die richtige Straßenadresse zu liefern, da es in ländlichen Gebieten oft keine genaue Adresse gibt. Mit dem Drei-Wort-System wird dieser Prozess vereinfacht, denn die Einteilung in 3×3 Meter große Quadrate gibt einen punktgenauen Ort vor. Die Anwendungsbereiche der Lokalisierungstechnologie sind sehr vielfäfltig. In der Zukunft können so auch Drohnen und fahrerlose Fahrzeuge automatisiert zum richtigen Zustellort geleitet werden.

Vorteile für die Logistik

Für die Logistik bringt diese Technologie einige Vorteile. Neben der Erleichterung für die Zustellerinnen und Zusteller, sind Logistikdienstleister auch in der Lage schneller, präsziser und problemlos zu liefern. Außerdem herrscht mehr Flexibilität, wenn beispielsweise ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin ausfällt. Durch den Einsatz des Systems vereinfacht sich nicht nur die Zustellung in der Nacht, sondern es erhöht sich durch die genaue Zustellung auch die Kundenzufriedenheit – ein besseres Liefererlebnis für Kunden und Zusteller gleichermaßen!

Durchblick dank Simulation – Isabella 2.0 visualisiert das BLG AutoTerminal in Bremerhaven

Vielleicht kennen Sie das Computerspiel „SIMS“, in dem man für seine Spielfiguren Häuser baut und einrichtet, Jobs sucht und Familien gründet? Oder die erfolgreichste Spielreihe der Schweiz, den „Landwirtschafts-Simulator“? Dieses Prinzip der virtuellen 3D-Simulation, um Szenarien durchzuspielen und zu veranschaulichen, kann auch in der Realität helfen, Prozesse abzubilden und effizienter zu gestalten.

Im Juli 2017 rief der Seehafen- und Logistikdienstleister BLG LOGISTICS zusammen mit BIBA, dem Bremer Institut für Produktion und Logistik der Universität Bremen und dem Softwarespezialisten 28Apps das Forschungsprojekt „Isabella“ ins Leben, das im BLG AutoTerminal Bremerhaven für eine Laufzeit von drei Jahren pilotiert wurde.

Interne und externe Daten fließen in die Simulation ein

Ziel des Forschungsprojektes war es unter anderem, die vielfältigen logistischen Prozesse innerhalb des Umschlagterminals virtuell zu simulieren und dadurch eine verbesserte Plan- und Steuerbarkeit herzustellen. Denn das Terminal hat große Mengen an Autos zu bewältigen, die von den Werken ins Ausland transportiert werden; 2019 betrug der Umschlag ganze 2,3 Millionen Fahrzeuge. In der ersten Phase des Projekts wurden dabei allein die internen Prozesse berücksichtigt; in die Neuauflage „Isabella 2.0“ fließen nun auch Bewegungsdaten der externen Verkehrsträger Zug, Schiff und Lkw sowie deren Be- und Entladung mit ein. Dank des neuen Mobilfunkstandards 5G oder eines lokalen Kommunikationsnetzwerks wie WLAN, Bluetooth und Long Range Wide Area Network werden die Daten in Echtzeit in das zentrale System gespeist.

Nutzerfreundliche und interaktive Bedienoberfläche

Das Herzstück von „Isabella“ und nun „Isabella 2.0“ ist gleichzeitig die Schnittstelle zur Mitarbeiterin und zum Mitarbeiter: der MultiTouch-Tisch, der das Terminal in 3D visualisiert. Zusätzlich zeigt er alle relevanten Planungsinformationen wie zum Beispiel den Belegungsgrad an, auf deren Grundlage verschiedene Planungsszenarien simuliert werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten von Anfang an Mitspracherecht im Entwicklungsprozess, was die Nutzerfreundlichkeit und letztlich die Akzeptanz steigerte. Die Visualisierung wird in dem Projekt Isabella 2.0 wieder aufgegriffen und um eine virtuelle Schulungsumgebung ergänzt, in der die Mitarbeiter die neuen Prozesse mittels VR-Technologie direkt digital sehen und erleben können. Die Orientierung an den Bedürfnissen der Anwenderinnen und Anwender geht schon aus dem Namen hervor: „Isabella 2.0“ ist eine Abkürzung für „Automobillogistik im See- und Binnenhafen: Integrierte und anwenderorientierte Steuerung der Gerät- und Ladungsbewegungen durch künstliche Intelligenz und eine virtuelle Schulungsanwendung“.

Die Fahrerinnen und Fahrer werden mit Smartphones ausgestattet, welche mit einer eigens im Projekt entwickelten App Fahraufträge erledigen können. Ein komplexer ebenfalls aus dem Projekt stammender Algorithmus übernimmt hierbei im Hintergrund die Zuweisung von Fahr- und Abholaufträgen. Hierdurch können Fahrwege optimiert und schnell auf aktuelle Schwankungen reagiert werden.

Innovationstreiber Logistik

„Isabella 2.0“ verleiht damit in beispielhafter Weise der Innovationsfreude des Wirtschaftsbereichs Logistik Ausdruck. Längst gehören Digitalisierung, Automatisierung und der Einsatz zukunftsfähiger Lösungen fest zur Logistik dazu und erleichtern den Arbeitsalltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Volldigital und innovativ: Roboter im Lager

Mensch und Maschine arbeiten Hand in Hand – derartig progressive Technologien stoßen oft auf Skepsis. Daher lohnt es sich auch, einen Blick auf erfolgreiche Umsetzungen dieses Konzepts zu werfen. Die Logistik ist sehr weit vorne mit dabei, wenn es gilt, neue Tools in das eigene Geschäftskonzept zu integrieren, um effizienter und dynamischer agieren zu können.  

Komplexe Prozesse automatisieren 

Das beweist der Logistikdienstleister Seifert Logistics Group aus Ulm. In Zusammenarbeit mit dem Münchner Robotik-Startup Magazino entwickelt und optimiert die Seifert Logistics Group den Einsatz wahrnehmungsgesteuerter Kommissionier-Roboter im laufenden Systembetrieb. Diese Lösungen sind in Anbetracht des Booms im E-Commerce und den damit verbundenen Herausforderungen  kleinteiligere Bestellungen, größere Sortimentsbreite – von besonderem Interesse. Um das Fulfillment zu gewährleisten kann es daher sehr sinnvoll sein, komplexe Prozesse zu automatisieren, wodurch beispielsweise Pickkosten reduziert werden können.  

Das entwickelte Robotermodell „SOTO“ ist auf die industrielle Belieferung spezialisiert. Es passt sich den Gegebenheiten im Lager an und kann parallel zu den Lagermitarbeiterinnen und -mitarbeitern seine Aufgaben erfüllen, man spricht hier auch von „Cobots“ (Collaborative Robots). Der Kommissionierroboter fügt sich autonom in Industrie- und Produktionsabläufe ein. Dabei sortiert, transportiert und bestückt er Regale, Routenzüge oder Förderbänder mit Kleinladungsträgerund sorgt damit für ein intelligentes Line-Feeding. Ausgestattet mit künstlicher Intelligenz, lernt der Roboter jeden Tag dazu und optimiert seine Leistung.  

Robotik gehört zur Unternehmensstrategie 

Der Einsatz des wahrnehmungsgesteuerten Kommissionierroboters ist für die Seifert Logistics Group keine einmalige Maßnahme, sondern ist in der Unternehmensstrategie verankert, die auf Digitalisierung und Innovation setzt. Die Kooperation des Logistikdienstleisters mit dem Robotik-Startup ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Logistik die Potenziale neuer Technologien erkennt, fördert und im Betrieb erfolgreich zur Anwendung bringt.   

Logistik voraus!

Logistik spielt bei vielen Prozessen eine Schlüsselrolle. Dies gilt nicht nur für die Bereiche Transport und Lagerung, sondern auch für die industrielle Produktion und Fertigung. Dabei bekommen vor allem digitale Lösungen einen immer größeren Stellenwert. Überall dort, wo komplexe Material-, Güter- und Informationsflüsse gestaltet, organisiert und koordiniert werden müssen, werden vermehrt Softwareanwendungen eingesetzt. Dabei kommen Logistikerinnen und Logistiker mit einer Vielzahl spannender Projekte in Berührung. So wie im Falle der PSI Logistics GmbH.

Warehouse Management System für die Logistik der weltweit größten Kreuzfahrtschiffe

Der Entwickler von Softwarelösungen für Logistik-Management wurde von der MV WERFTEN Wismar GmbH mit der Lieferung und Implementierung des Warehouse Management Systems PSIwms beauftragt. Es ermöglicht eine optimale Gestaltung transparenter und effizienter Lagerprozesse unterschiedlicher Größe, Komplexität und Verwendungsart, angefangen von Distributions- und Versand- bis hin zu produktionsnahen Lagerzentren.

An insgesamt drei Standorten in Wismar, Rostock und Stralsund entwickelt und fertigt MV WERFTEN luxuriöse Flusskreuzfahrtschiffe, eisgängige Megayachten sowie die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Dabei koordiniert PSIwms die Prozesse bei der Versorgung und Bewirtschaftung der Lager- und Produktionsstandorte der MV WERFTEN, wie zum Beispiel für die Montagelinien von Passagier- und Crewkabinen in Wismar. In der 9.000 Quadratmeter großen Produktionshalle wird auf modernsten Fertigungsanlagen alle zwanzig Minuten eine Schiffskabine hergestellt, insgesamt rund zwanzig pro Tag. Bis 2026 soll die Produktion sukzessive auf bis zu 7.000 Kabinen pro Jahr gesteigert werden. Die getaktete Materialversorgung erfolgt aus den Logistikzentren der Unternehmensgruppe, die von PSIwms verwaltet werden.

Logistik am Zahn der Zeit

Damit ist der Einsatz von PSIwms ein hervorragendes Beispiel für die Innovationskraft, Dynamik und Zukunftsfähigkeit der Logistik. In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich kommen neuartige Anwendungen so konsequent zum Einsatz wie in der Logistik, angefangen von Künstlicher Intelligenz und Smart Wearables im Lager bis hin zu intelligenten Telematiksystemen im Transport: Digitalisierte Logistik am Zahn der Zeit.

Blaupause für urbane Logistik

Was kann die smarte Stadt der Zukunft von der Logistik lernen? Die Produktionslogistik des Automobilherstellers Volkswagen zeigt: so einiges! Das Volkswagen Werk Wolfsburg ist mit circa 6,5 km2 Gesamtfläche die größte industrielle Anlage der Welt und beschäftigt rund 55.400 Menschen. Allein die überdachte Hallenfläche (ca. 1,6 km²) ist nur geringfügig kleiner als das Fürstentum Monaco (2 km²).

Hochkomplexe Logistik ist im Volkswagen-Werk Routine

Die Organisation und Koordination der Anlage gleicht einem präzise arbeitenden Uhrwerk. Immerhin müssen auf dieser riesigen Fläche nicht nur die eigenen Mitarbeiter, Dienstleister und Lieferanten versorgt und in internen Buslinien und Shuttles transportiert werden. Jeden einzelnen Werktag beliefern circa 1.200 LKWs und 80 Bahnwaggons das Volkswagen Werk und liefern dabei etwa 21.000 verschiedene Teile von rund 2.700 Lieferanten aus 71 Ländern Diese werden zu rund 3.500 Fahrzeugen am Tag verbaut und wiederum auf 153 nationale Märkte verteilt. Damit bewältigt die Werkslogistik bei Volkswagen Tag für Tag einen gewaltigen Planungsaufwand. Die Steuerung dieses komplexen Systems erfolgt im Takt der vier Produktionslinien und der verschiedenen Arbeitsschichten mithilfe modernster Methoden, Technologien und IT-Systeme, um rund um die Uhr eine ungestörte und bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen. Dabei wird seit 2016 das Tool „Discovery“ eingesetzt, eine digitale Datendrehscheibe, die den Werken, Spediteuren und Lieferanten konstant Echtzeitdaten über die Versorgungslage zur Verfügung stellt und kontinuierlich weiterentwickelt wird.

Synergieeffekte zwischen Unternehmen und Städten

Die Erfahrungen und Expertise, die Volkswagen zur optimalen Steuerung von Güterströmen und Logistik angesammelt hat, können als mögliche Blaupause für den städtischen Raum dienen und damit einen Mehrwert für die Fragen der urbanen Logistik der Zukunft leisten. Immerhin gehört die City-Logistik zu einem der heiß diskutierten Themen innerhalb des Wirtschaftsbereichs Logistik. Der Megatrend der Urbanisierung, aber auch der Flächenmangel sowie die Herausforderungen in den Bereichen Verkehr und Klima verlangen nach neuen, komplexen Antworten. Durch die Zusammenarbeit von Unternehmen und Städten könnten dabei wertvolle Synergieeffekte entstehen. Die komplexe Logistik im Wolfsburger Werk von Volkswagen zumindest kann als Zukunftslabor für die urbane Mobilität der Zukunft dienen.

Rein in die Kartoffeln: Logistik während der Corona-Krise

Die Corona-Krise stellt viele Wirtschaftsbereiche vor große Herausforderungen. Dies gilt auch und insbesondere für die Logistik. Immerhin übernimmt diese eine Schlüsselfunktion bei der Sicherstellung der täglichen Grundversorgung von Produktion, Handel und Privathaushalten. Ohne Logistik fänden wir weder frische Lebensmittel in den Supermärkten noch Medikamente in der Apotheke, Produktionsanlagen würden stillstehen, Pakete und Sendungen nicht ankommen. Immerhin müssen Güter und Waren gelagert, transportiert und umgeschlagen werden. Zudem sind gerade in den Bereichen Lebensmittel und Medikamente oftmals spezielle Anforderungen an die logistische Abwicklung geknüpft, zum Beispiel durch die Einhaltung von Kühlketten.

Herausforderungen durch unvorhersehbare Auftragslage

Die Corona-Pandemie und das durch die Krisensituation veränderte Konsum- und Kaufverhalten der Menschen fordert von Logistikerinnen und Logistikern eine enorme Leistung sowie ein hohes Maß an Flexibilität ab. So wie bei dem Experten für internationales Logistikmanagement, der Grieshaber Logistik GmbH. Der unter anderem auf Kontraktlogistik spezialisierte Dienstleister bearbeitet in seinen Anlagen ein breites Branchenspektrum, darunter auch die Lebensmittellogistik.

Diese ist bei Grieshaber schon in normalen Zeiten rekordverdächtig. So übergeben die Logistiker*innen hier an zwei Standorten mit einem insgesamt 40-köpfigen Team täglich eine Million Chipstüten vom Warenausgang zum Transport. Der Bestand an den beiden Standorten beträgt dabei im Mittel ganze 27.000 Paletten. Während der Corona-Pandemie waren die Standortteams mit einer Nachfragesteigerung um 60 Prozent konfrontiert. Eine erfolgreiche Bewältigung derartiger Auftragsspitzen gehen einher mit der Umstellung komplexer Lager-, Transport und Auftragsprozesse, die Spitzenleistungen von Menschen und Maschinen fordern. Nicht nur müssen Fahrer*innen mehr Güter transportieren, auch die Mitarbeiter*innen in den Lager- und Distributionszentren müssen mehr Ware verarbeiten.

Systemrelevante Bedeutung der Logistik – auch und gerade in der Krise

Die extrem dynamische Auftragslage beim Logistikdienstleister Grieshaber bildet einen allgemeinen Trend während der Pandemie ab. Sowohl bei Lebensmitteln als auch bei Medikamenten erhöhte sich die Nachfrage um teilweise bis zu 230 Prozent. Dass der gesamte Wirtschaftsbereich Logistik die Corona-Krise so gut gemeistert hat, zeugt in bislang beispielloser Weise von der systemrelevanten Bedeutung der Logistik sowie von ihrer Anpassungsfähigkeit. Logistik ist Teil unseres modernen, alltäglichen Lebens. Und sie macht dabei einen richtig guten Job.

Komplexität im Gigamaßstab

In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich steckt so viel Vielfalt wie in der Logistik. Dies ist  auch nicht verwunderlich, denn immerhin übernimmt die Logistik eine echte branchenübergreifende Schnittstellenfunktion. Logistikerinnen und Logistiker arbeiten nicht nur in den Bereichen Transport und Lager, sondern übernehmen auch zahlreiche Aufgaben in der Fertigung, Entsorgung oder Verarbeitung. Damit sind sie an einer Vielzahl von Prozessen aus Industrie, Produktion oder IT beteiligt, die nur Wenige mit Logistik in Verbindung bringen.

Sensible Güter erfordern komplexe Prozesse und spezielles Know-how

Bei dem breiten Spektrum an Aufgaben und Dienstleistungen, die sich hinter ihr verbergen, ist die Logistik gleichzeitig ein hochspezialisierter Wirtschaftssektor, der oftmals eine ausdifferenzierte Fachkompetenz gut ausgebildeter Expert*innen fordert. Ein gutes Beispiel hierfür ist der international agierende Spezialist für Gefahrgutlogistik Symotion GmbH. Mit seiner Expertise für Lebensmittel, Wirkstoffe und Gefahrstoffe legt Symotion eine beeindruckende Komplexität bei der logistischen Abwicklung von Waren und Gütern an den Tag, die von nur wenigen Gramm schweren Mustersendungen bis hin zu 20 Tonnen schweren Lieferungen reicht – und das bei rund 30.000 Rohstoffen und Produkten.

Aufgrund der logistischen Abwicklungen vielfältiger und zum Teil hochsensibler Güter erfüllt Symotion die höchsten Sicherheitsstandards, was sich unter anderem an maximal ausgelegten Schaumkanonen und entsprechenden Brandschutz-Einrichtungen in modernen Logistikzentren zeigt. Auch die Mitarbeitenden des Gefahrgutspezialisten müssen für die erfolgreiche Auftragsabwicklung stets auf dem neuesten Stand sein. Dafür absolvieren sie jedes Jahr ein  abgestimmtes Schulungsprogramm, bei dem sich die Teilnehmenden unter anderem mit den sich ständig ändernden Hygiene- und Gefahrgutvorschriften auseinandersetzen und darüber hinaus die Regularien um Nachverfolgbarkeit und Prozesskonstanz unter GDP- und GMP-Bedingungen kennen müssen.

Internationale Ausrichtung

Ebenso beeindruckend ist übrigens die globale Vernetzung des Holzmindener Unternehmens. Immerhin werden bei Symotion jährlich rund 188.000 Tonnen Waren umgeschlagen und gelangen auf sämtlichen Verkehrsträgern wie Schiff, Flugzeug sowie auf der Straße in ganze 169 Länder weltweit. Damit steht Symotion beispielhaft für die Buntheit und Komplexität der Logistik als attraktives Berufsfeld mit spannenden Karriereaussichten.

Kofferraumdirektzustellung

Logistik macht das Leben leichter. Das gilt für viele Bereiche, bei denen wir durch Logistikdienstleistungen wichtige Zeit und Ressourcen sparen. So, wie im Falle der E-Commerce-Logistik, bei der Warensendungen direkt an die Haustür geliefert werden, oder bei der Ersatzteillogistik, wo innerhalb weniger Stunden Kunden wichtige Teile geliefert bekommen, die sie dringend benötigen, um ihre Ernte einzufahren oder einen reibungslosen Betriebsablauf aufrecht zu erhalten.

Technikerbelieferung direkt ins Fahrzeug

Auch die Technikerbelieferung des auf Nachtfahrten spezialisierten Logistikdienstleisters Night Star Express zeigt eindrucksvoll, wie oft wir uns durch Logistik auf das Wesentliche konzentrieren können. So beliefert Night Star Express unter anderem Firmen mit einer Technikerflotte. Jeder, der einmal ein Technikerfahrzeug von innen gesehen hat, weiß, was für ein Wunderwerk an Werkzeug, Material und Technik solch ein Gefährt beherbergt.

Dieser Schatz muss entsprechend umsichtig gepflegt und ständig auf den neusten Stand gebracht werden. Dabei benötigt ein Servicetechniker durchschnittlich ganze 90 Minuten pro Tag zur Beschaffung aller Materialien, Ersatzteile und Werkzeuge, die er für seinen täglichen Einsatz bracht. Hinzu kommen zahlreiche Fahrten zur Niederlassung, um dort Teile zu ersetzen, die bei einem erledigten Kundenauftrag verwendet worden sind.

Ganzheitlicher Gewinn durch Zeit- und Emissionsersparnis

Night Star Express bietet Monteuren und Technikern optimale Unterstützung bei ihrer täglichen Arbeit, indem der Dienstleister in der Nacht den Bestand der Technikerfahrzeuge mit den benötigten Materialen und Werkzeugen pflegt. Dabei werden neue Teile geliefert und nicht mehr benötigte Bestände mitgenommen, sodass der Laderaum der einzelnen Fahrzeuge bestmöglich ausgenutzt werden kann.

Mit der nächtlichen Kofferraumbelieferung können nicht nur Kundenaufträge direkt zum Arbeitsbeginn erledigt werden, sondern insgesamt mehr Kunden pro Tag besucht werden. Damit freuen sich nicht nur die Techniker und Monteure, die endlich mehr Zeit für ihre Aufträge haben, sondern das gesamte Geschäft profitiert von einer höheren Auftragsabwicklung. Ein weiterer Vorteil: Durch den Verzicht auf die ständigen Fahrten zum Betrieb zwischen den Aufträgen werden CO2-Emission deutlich reduziert. So wird die Kofferraumdirektzustellung zum ganzheitlichen Gewinn für Mensch, Wirtschaft und Klima!

Ein Leben fürs Schiff

Bei der Reduzierung von CO2-Emissionen in der Logistik leistet die Binnenschifffahrt einen wichtigen und ausbaufähigen Beitrag. So will auch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des „Innovationsprogramms Logistik 2030“ den klimafreundlichen Verkehrsträgers Binnenschiff stärken.

2.652 Tonnen pro Tour

Wie gut, dass es bereits viele erfahrene Binnenkapitäne gibt, die sich bestens mit den deutschen und europäischen Fließgewässern auskennen. So wie das Ehepaar Claus-Peter und Hilde Thiebes, deren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt das Güterschiff GMS Luma mit der Heimatadresse Hafen Trier ist. Seit knapp 40 Jahren befahren die Eheleute die Flüsse zwischen Deutschland und Frankreich und kennen Mosel, Rhein, die Saar sowie sämtliche Binnenkanäle in- und auswendig. Ihre Luma ist 105 Meter lang, 11 Meter breit und beherbergt zwei Wohnungen sowie einen kleinen Garten. Nicht zuletzt können auf ihr ganze 2.652 Tonnen lose Ware transportiert werden.

Begleitet werden die Thiebes auf ihren Fahrten von einem Matrosen, der seine Wohnung im Bug des Schiffes hat. Sie selber leben seit ihrer Hochzeit direkt unter der Kommandobrücke, wo sie auch vier Kinder großgezogen haben. Beide haben ein Kapitänspatent und sind seit 20 Jahren für die S&S Speicherei- und Schifffahrtsgesellschaft mbH mit Sitz in Duisburg unterwegs.

Perspektive für die Zukunft

Auch die beiden Söhne hegen wie die Eltern die Begeisterung für die Binnenschifffahrt und führen bereits die Tradition des Lebens und Arbeitens auf dem Wasser fort. Wie Vater und Mutter haben sie Binnenschiffer gelernt. Gute Entscheidung – bietet der Beruf doch eine echte Zukunftsperspektive!

Grüne Energie für Galapagos

Als einer der ersten erkannte der Naturforscher Charles Darwin die einzigartige Artenvielfalt und Naturschönheit der Galapagosinseln. Auch die ecuadorianische Regierung möchte das Vulkan-Archipel schützen und erhalten. Im Zuge dieses Vorhabens wurde vor etwas mehr als zehn Jahren eine Initiative gestartet, um die Stromversorgung auf den Galapagosinseln nach und nach von fossilen Brennstoffen zu lösen und damit die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten.

Zu diesem Projekt leistete auch die Logistik einen wichtigen Beitrag. Mit dem Transport der Komponenten eines Solar-Hybrid-Kraftwerks von China und Hamburg wurde das Schweizer Tochterunternehmen der Geis Gruppe, die General Transport AG, beauftragt. Das Kraftwerk kombiniert eine Photovoltaikanlage mit Bioöl-Generatoren. Sogar das Öl für die Generatoren wird zu 100% CO2-neutral produziert, es stammt aus der einheimischen Purgiernuss.

Minutiöse Vorabplanung

Die Bauteile des Kraftwerks mussten eine lange Reise hinter sich bringen, bevor sie ihren Bestimmungsort erreicht hatten. Insgesamt acht Wochen dauerte es, die etwa 30 Container per Hochseeschiff zunächst nach Ecuador und von dort zur Galapagosinsel Santa Cruz zu transportieren. Dabei waren die Logistikerinnen und Logistiker mit diversen Herausforderungen konfrontiert. Denn zwischen den Inseln selbst, die unter Naturschutz stehen, dürfen keine Hochseeschiffe verkehren. Zudem verfügt die Insel Isabela nur über einen kleinen Pier, dessen baulicher Zustand keine Lasten über 20 Tonnen erlaubt. Die Planung sah daher vor, die Container einzeln zur Baustelle auf Isabela zu transportieren. Dass bei dem Vorhaben keine Probleme oder Engpässe auftraten, ist der Abklärung der konkreten lokalen Rahmenbedingungen zu verdanken, die im Vorfeld erfolgt war.

2018 konnte das Kraftwerk fristgerecht eingeweiht werden. Seitdem versorgt es die rund 900 Haushalte auf Isabela mit Öko-Strom. Auch Roland Pfister, Leiter der Seefrachtlogistik bei der General Transport AG, zeigt sich zufrieden: „Wir sind sehr stolz darauf, ein Teil bei der erfolgreichen Umsetzung dieser Solarpowerstation auf Galapagos zu sein, da für uns sehr wichtig ist, dass wir auch für die nächste Generation dieses schöne Eiland Galapagos so beibehalten können, wie es ist.“

Mit dem Projekt leistet Logistik einen indirekten, aber wichtigen Beitrag zu mehr Natur- und Klimaschutz.

Gelebte Inklusion

Perspektiven für Menschen mit Handicap – auch das bietet die Logistik. Als solidarischer Unternehmensverbund und verantwortlich handelnder Arbeitgeber setzt sich etwa EDEKA für die Belange behinderter Menschen ein. Die gelebte Inklusion von Menschen mit Handicaps zum Selbstverständnis des Einzelhändlers. Dabei liegt bei EDEKA sowie in den Produktionsbetrieben für Backwaren, Fleisch und Wurstwaren und vielen Tochtergesellschaften der Verwaltung der Anteil von Menschen mit Behinderungen an der Gesamtbelegschaft kontinuierlich deutlich über der gesetzlich vorgegebenen Fünf-Prozent-Marke.

Bei EDEKA Minden-Hannover, aktiver Mitmacher bei den „Wirtschaftsmachern“, waren Ende 2019 rund 1.200 Personen mit anerkannter Schwerbehinderung oder Gleichstellung beschäftigt. Die Schwerbehindertenvertretung der Logistikbetriebe setzt sich mit ihren rund 12 Mitgliedern kontinuierlich für deren Interessen ein. An speziellen Aktionstagen werden die Inklusionsbestrebungen auch in den EDEKA-Märkten den Kunden vorgestellt. Dies stößt bei den Kunden auf gute Resonanz und fördert das allgemeine Verständnis von gelebter Inklusion.

EDEKA arbeitet im gesamten Geschäftsgebiet eng mit den Integrationsämtern und Trägern von Werkstätten für behinderte Menschen zusammen. In vielen Fällen ist auf diesem Weg ein erfolgreicher Übergang von den Werkstätten für Menschen mit Handicap in den ersten Arbeitsmarkt gelungen. Die Logistik mit ihren vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten bietet dabei jede Menge Möglichkeiten!

KÖGEL HILFT AN WEIHNACHTEN

Logistik heißt oftmals ganz einfach nur anderen eine Freude machen. Niemand weiß das besser als die Kindergarten- und Schulkinder deutscher Bildungseinrichtungen, die zu Weihnachten 2019 an der Weihnachtspäckchenkonvoi-Aktion „Kinder helfen Kindern“ teilnahmen.

Mit der Unterstützung ihrer Eltern haben sie hilfsbedürftigen Kindern in den ärmsten Regionen Europas wie Bulgarien, Moldawien, Rumänien und der Ukraine Pakete geschickt. Dort freuten sich nicht nur die Bewohner von Waisen- und Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen und Schulen über die Geschenke. Auch die heimischen Kinder haben an Weihnachten viel über die Bedeutung von Teilen und Schenken gelernt. Anderen zu helfen bereitet Freude.

Freude bereitete es auch den vielen Helfern aus der Logistik. Sie machten mit ihrem Einsatz die Hilfsaktion erst möglich. Sie waren zahlreich vertreten und koordinierten Sammelstellen beluden LKW, erstellten Zollpapiere und fuhren natürlich den Konvoi.

Insbesondere der Fahrzeughersteller Kögel unterstützte „Kinder helfen Kindern“ und stellte gleich zwei Fahrzeuge für den Geschenkekonvoi zur Verfügung. Ganz sicher hat er damit vielen Kindern Weihnachten gerettet.

LOGISTIK DER ZUKUNFT: E-MOBILITÄT UND PFERDEKUTSCHEN!

Logistik von heute – was bedeutet das? Sie denken sicherlich an Themen wie Digitalisierung, Internet of Things oder Industrie 4.0. Für die Logistikexperten des Standortes Wiefelstede der EDEKA Minden-Hannover sehen die Herausforderungen der modernen Logistik anders aus. Sie beliefern von ihrem Standort aus jeden Tag die ostfriesischen Inseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge mit Waren.

Dabei müssen sie auf das volle Spektrum moderner Transportmöglichkeiten zurückgreifen – und darüber hinaus. Denn die Lebensmittel und Non-Food-Artikel müssen nicht nur über die Nordsee transportiert werden. Auf den Inseln wartet bereits die nächste Hürde, denn dort ist für den Transport von Waren überwiegend gar kein Kraftverkehr zugelassen!

Logistik-Lösung: Warentransport für die Insel-Infrastruktur

Lkws haben auf den Inseln also nichts verloren. Die Mitarbeitenden der EDEKA-Logistik lassen sich davon nicht abschrecken. Um die Versorgung von Insulanern und Urlaubsgästen sicherzustellen, werden die Waren zunächst mit Fähren auf die Inseln gebracht. Dort angekommen, werden sie unter anderem mit Elektrofahrzeugen und sogar mit altertümlichen Pferdefuhrwerken zum Zielort transportiert. Diese Logistik-Lösungen sind so kreativ wie außergewöhnlich. Ein angenehmer Nebeneffekt des Transports mit Kutsche und E-Fahrzeug: keine CO2-Emissionen. Hätten Sie gewusst, dass es nicht immer Berufskraftfahrer mit dicken Brummis, sondern manchmal eben auch Kutscher mit dicken Kaltblütern vor dem Wagen sind, die dafür sorgen, dass die Regale im Supermarkt mit Lebensmitteln und anderen Waren des täglichen Bedarfs gefüllt sind?

 

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ MACHT ABLÄUFE IM LAGER SCHNELLER

Der Logistikdienstleister LOXXESS nutzt eine spezielle Lageroptimierungs-Software, um die Abläufe im Lager möglichst effizient zu gestalten. Nur so lassen sich die Anforderungen des Online-Handels und die Wünsche der Endverbraucher im Hinblick auf schnelle und effiziente Lieferung umsetzen.

Kürzere Wege, schnelleres Kommissionieren

Seit Juli 2018 setzt LOXXESS im Multi-User-Campus in Bor nahe der tschechischen Grenze die preisgekrönte Lageroptimierungs-Software LOS. Damit können die Touren der Mitarbeiter im Lager für die Zusammenstellung der Kundenbestellungen optimiert werden. Die Wege für die Mitarbeiter werden kürzer, der Kommissioniervorgang schneller.

Künstliche Intelligenz unterstützt Optimierung

Dieses Potenzial nutzt LOXXESS unter anderem für die E-Commerce-Logistik des Drogerieunternehmens dm. Die Software unterstützt mit künstlicher Intelligenz das LOXXESS-eigene Lagerverwaltungssystem durch permanente Optimierung der Prozesse in Echtzeit, immer angepasst an die aktuellen Auftragsstrukturen und Kundenanforderungen.

Dies ermöglicht zudem genauere Prognosen zur verbleibenden Abarbeitungszeit der offenen Aufträge oder zur benötigten Mitarbeiterkapazität. Mit den gewonnenen Daten lässt sich auch der Wareneingang optimieren, nicht nur, weil das System analysiert, welche Artikel etwa in den letzten zwei Wochen zusammen gekauft wurden, sondern weil über hundert andere Faktoren der Logistikkette berücksichtigt werden. Immer leistungsfähigere IT-Systeme, der Einsatz Künstlicher Intelligenz, Automatisierungslösungen – die Zukunft der Logistik ist nicht nur bei LOXXESS digital! Jobs werden deshalb nicht wegfallen, die Tätigkeiten verändern sich lediglich. Neue Job-Perspektiven entstehen.

 

Dem Hitzesommer trotzen – Logistik macht’s möglich

Wie direkt uns die Distributionslogistik in unserem Alltag betrifft, und welche Rolle Berufskraftfahrer für unser leibliches Wohl spielen, ist vielen von uns gar nicht klar. Dabei übernimmt sie wichtige Aufgaben – so auch die Versorgung mit einem so kostbaren wie alltäglichem Gut: Wasser.

Der Sommer 2018 war der zweitheißeste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Gefühlt war er sicherlich der heißeste. Die Menschen in Deutschland und überall in Europa litten unter extremer Wärme und Trockenheit. Gerade für die Älteren und die Jüngsten war die Hitze eine enorme Belastung.

Mit dem Lkw Linderung bringen

Während Politik und Wissenschaft noch nach Möglichkeiten suchen, auf die Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren, schuf die Logistik der EDEKA Minden-Hannover zumindest Abhilfe und Erleichterung für die Bevölkerung: mehr Wasser in den Märkten!

So wurden im Zeitraum vom 1. April bis zum 1. September 2018 mehr als 50 Millionen Flaschen Wasser mit Hilfe von 215.194 Paletten an die Einzelhändler der Region ausgeliefert. Das entspricht 6.521 beladenen Lkws. Würde man diese hintereinander aufreihen, entspräche das ungefähr der Strecke von Hannover nach Hamburg. Die Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln ist eine wichtige Aufgabe der Distributionslogistik – ein Fakt, der schnell vergessen wird, wenn wir uns auf der Autobahn über langsame Lkws ärgern. Dabei sollten wir dankbar für all jene Berufskraftfahrer sein, die mit ihren dicken Brummis dafür sorgen, dass die Regale der Supermärkte gut gefüllt sind.

 

HAUPTSACHE KALTES BIER UND FRISCHES FLEISCH: ALLES KLAR ZUM FESTIVAL­SHOPPING!

Parookaville ist das größte Festival für elektronische Musik in Deutschland. Für seine jährlich rund 80.000 Besucher entsteht auf dem ehemaligen Militärflughafen in Weeze unweit der niederländischen Grenze eine regelrechte Kleinstadt. In einer Mischung aus Phantasialand, From Dusk Till Dawn und Western finden Freude elektronischer Klänge neben vielen Livebühnen hier auch einen Nachtclub, ein Gefängnis und Shops.

Nachschub gesichert

Für letztere zeichnet Penny verantwortlich. Der Lebensmitteldiscounter gehört zu den Sponsoren des dreitägigen Events. Und Meyer Logistik sorgt während der heißen Phase dafür, dass der Nachschub an Grillgut, Kaltgetränken und frischem Obst nie ausgeht.

Während des Parookaville-Festivals im Juli steuert der Frischelogistiker die Belieferung der beiden großen Festivalshops von Penny. Da kommt ganz schön was zusammen: Allein 180.000 Dosen Bier und Radler, 38.000 Sonntagsbrötchen und acht Tonnen Fleisch lassen sich die Besucher in Weeze schmecken. Für sie bedeuten die Stores eine große Erleichterung, weil sie das leibliche Wohl zum Discounter-Preis decken können – ansonsten eher untypisch für Festivals. Damit das gelingt, muss alles perfekt geplant und getaktet sein. Insgesamt drei Wochen Vor- und Nachbereitung sind dafür nötig.

 

HUMANITÄRE HILFE BEFLÜGELN

Naturkatastrophen und Epidemien treffen Entwicklungsländer besonders hart. Humanitäre Hilfslieferungen helfen dabei, die Not der Menschen vor Ort ein Stück weit zu lindern. Darum, dass diese Hilfe im Bedarfsfall so schnell wie möglich ankommt, kümmert sich Wings of Help/Luftfahrt ohne Grenzen e.V.

Kindern in Not helfen

Eines der zahlreichen Projekte des 2003 gegründeten, gemeinnützigen Vereins mit Basis auf der Cargo City Süd am Frankfurter Flughafen ist die Hilfe für Mosambik. Zwei große Wirbelstürme fegten im Sommer 2019 innerhalb weniger Wochen über das ostafrikanische Land, das zu den ärmsten Ländern der Erde zählt. Es folgten schwere Regenfälle und Überschwemmungen. Wings of Help flog daraufhin eine große Lieferung an Kinderspezialnahrung sowie Sportkleidung und Schuhe für bedürftige Jugendliche in die mosambikanische Hauptstadt Maputo. Die rund 10.000 Nahrungseinheiten halfen etwa 3.000 unterernährten Kindern unmittelbar. Zuvor hatte die Frankfurter Hilfsorganisation Medikamente gegen die Ausbreitung von Cholera für rund 16.000 Menschen ins Land gebracht.

Transportlogistik für die Kleinsten

Mit der Sportausrüstung, die unter den Straßenkindern der Hauptstadt verteilt wurde, lieferte der Verein eine willkommene Ablenkung und kleine Aufheiterung in der von den Sturmfolgen gebeutelten Stadt – und damit auch ein Stückchen Hoffnung. Damit der Support, den Hilfsorganisationen in Notsituationen leisten können, schnellstmöglich dort ankommt, wo er benötigt wird, ist Logistik unerlässlich. Mehr unter www.wingsofhelp.com

 

BLICK IN DIE ZUKUNFT: LOGISTIK STATT KRISTALL

Wer einen Blick in die Zukunft werfen will, schaut am besten nicht in die Kristallkugel, sondern in die Arbeitswelt moderner Logistik. Denn: Kaum ein anderer Wirtschaftsbereich ist so dynamisch wie die Logistik, in kaum einem anderen Sektor wird so konsequent auf Innovation und Fortschritt gesetzt.

Innovationstreiber Logistik

Bestes Beispiel hierfür ist die Produktionslogistik der BMW Group, wo Logistikerinnen und Logistiker schon heute mit der Technologie von morgen arbeiten. Für den deutschen Automobilhersteller arbeiten rund 1.800 Lieferanten an 4.000 Standorten und liefern dabei über 31 Mio. Bauteile zu den weltweit 31 BMW-Produktionsstandorten, an denen täglich fast 10.000 Fahrzeuge das Produktionsband verlassen. Dabei nutzt die BMW Group Produktionslogistik das Potential von Industrie 4.0, Digitalisierung und künstlicher Intelligenz voll aus, um einen reibungslosen Ablauf seines modernen Produktionssystems zu gewährleisten.

Zahlreiche Anwendungen, angefangen von Smart Devices, Logistikrobotern, autonomen Transportsystemen sowie einer durchgehend vernetzten Lieferkette kommen dabei zum Einsatz.

Autonome Transportsysteme

So übernehmen zunehmend autonome Transportsysteme wie Smart Transport Roboter den Transport von Waren innerhalb als auch außerhalb der Produktionshallen. Für den Transport von Rollcontainern innerhalb der Hallen hat BMW bereits 2015 gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut IML die ersten selbstfahrenden Smart Robots entwickelt. Die flachen Roboter können Rollcontainer von bis zu einer Tonne Gewicht tragen und transportieren ihre Ladung autonom zu ihrem Bestimmungsort. Dabei sind sie in der Lage, ihre ideale Route selbstständig zu errechnen und sich frei im Raum zu bewegen.

Bei dem sogenannten AutoTrailer geht die BMW Group Logistik sogar noch einen Schritt weiter. Der selbstständig fahrende Outdoor-Transportroboter, der im Produktionswerk Leipzig erstmal in einem Pilotprojekt im Einsatz ist, kann LKW-Anhänger selbstständig vom Stellplatz zur Ent- und Beladestation im Werk bringen. Dabei fährt eine mobile Plattform unter den Auflieger, koppelt diesen selbstständig an und steuert diesen mittels Lasernavigation durch das Werk. Der AutoTrailer hat eine Traglast von 30 Tonnen und soll bereits 2020 in den Realbetrieb gehen.

 

Entlastung durch Roboter

Gerade im Bereich des Be- und Entladens werden die BMW-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer anstrengenden Arbeit durch Roboter unterstützt. Immer mehr übernehmen somit intelligente Maschinen das mühsame Heben und Umladen von schweren Behältern auf das Produktionsband. Vier verschiedene Typen solcher Roboter, die sogenannten „Bots“ sind bei der BMW Produktionslogistik bereits im Einsatz.

Die „SplitBots“ z. B. können im Wareneingang Kunststoffboxen selbstständig von der Palette nehmen und auf die Förderanlage heben. Der „PickBot“ dagegen stellt verschiedene Kleinteile aus Bereitstellungsregalen zusammen. Dabei werden die unterschiedlichen Teile von einer von BMW selbstentwickelten und -trainierten künstlichen Intelligenz (KI) erkannt.

Smart Devices und Virtual Reality

Unterstützung bei ihrer Arbeit bekommen die BMW-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur von Robotern, sondern auch durch Smart Devices, also intelligenten, vernetzten Geräten wie Handschuhen mit integrierten Scannern und Displays, Datenbrillen und Smart Watches. Mit den Handschuh-Scannern können elektronische Etiketten ausgelesen werden, auf kleinen, am Arm tragbaren Displays wird dann der Inhalt des Artikels abgelesen.

In der Produktion unterstützt zudem eine Augmented-Reality-Brille Mitarbeiter dabei, Bauteile in der richtigen Reihenfolge zu sortieren. Durch das Sichtfeld der Datenbrille wird angezeigt, welches Bauteil in welcher Reihenfolge abgelegt werden muss. Korrekte Arbeitsschritte werden grün bestätigt, Fehler werden optisch hervorgehoben.

Während mit Hilfe von Augmented Reality Fehler bei der Kommissionierung, also dem Zusammenstellen bestimmter Teile, vermieden werden können, werden in einem nächsten Schritt mittels Virtual-Reality-Anwendungen sogar komplette Logistikstrukturen geplant und ausgearbeitet.

Planerinnen und Planer sind in einer virtuellen Umgebung in der Lage, schnell und effizient zukünftige Logistikflächen zu entwerfen und dabei bereits im Vorfeld bestimmte wichtige Faktoren wie z. B. den Platzbedarf zu kalkulieren.

Nachhaltig und vernetzt

Innovation hilft BMW schließlich auch dabei, das Problem des Klimawandels mit anzupacken und seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Vor allem steht hierbei der kontinuierliche Ausbau des Anteils CO2-effizienter Fahrzeuge im Vordergrund. Ziel ist es, die Emissionen von Lkw bis 2030 um 40 % Prozent zu reduzieren und bis 2050 völlig emissionsfrei unterwegs zu sein. Dafür werden bereits jetzt Elektro-Lkw in mehreren Produktionswerken eingesetzt. In Zukunft soll auch das gegenüber dem Diesel emissionsärmere Flüssig-Erdgas als Antrieb genutzt werden.

Übrigens: Um auch in Zukunft das volle Potential an Innovation abrufen zu können, setzt die BMW Group auf ein ganzes Netzwerk an internationalen Kooperationen. Diese helfen BMW dabei, stets auf dem aktuellsten Stand zu bleiben und schnell auf die neusten Erkenntnisse und Technologien zugreifen zu können.

 

BERUFSPRAKTIKUM IM AUSLAND: VTL ZEIGT, WIE ES GEHT

Luxemburg, Schweiz, Litauen, Ungarn, Polen – in diesen Ländern haben Auszubildende der VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH in den letzten Jahren Auslandserfahrungen gesammelt. Und zwar im Rahmen eines Austauschprogramms, das die Stückgutkooperation seit sechs Jahren anbietet. Dadurch haben VTL-Azubis die Chance, europaweit Praxisluft zu schnuppern.

Interkulturelle Kompetenz für Logistiker

Ziel ist es, dass die Berufsanfänger nicht nur ihre Fremdsprachenkenntnisse verbessern, sondern auch ihre sozialen Kompetenzen ausbauen und die beruflichen Fachkenntnisse maßgeblich erweitern.

Gleichzeitig lernen die Teilnehmer andere Geschäftskulturen kennen und können internationale Kontakte knüpfen. Ein nicht zu unterschätzender Mehrwert. Schließlich wird eine hohe interkulturelle Kompetenz zunehmend auch für Mitarbeiter kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) zur Schlüsselqualifikation.

Das europaweite Netzwerk der Stückgutkooperation ebnet dabei den Weg zu einer gleichbleibend hohen Ausbildungsqualität. Nicht zuletzt möchte sich VTL mit dem Austauschprogramm aber auch von anderen Arbeitgebern abheben. Denn das VTL-Programm macht eine Ausbildung bei der Stückgutkooperation für junge, aufgeschlossene Menschen ein großes Stück attraktiver – gerade weil in der Logistikbranche der Kontakt zu Menschen aus anderen Ländern zum Arbeitsalltag gehört.

Im Ausland lernen und Erfahrung sammeln

Umso reizvoller ist es, einmal einen umfassenden und praxisorientierten Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen. Das finden auch alle bisherigen Teilnehmer. Sie sind sich einig: Das Berufspraktikum im Ausland ist eine tolle Erfahrung. Nicht zuletzt deshalb wurde VTL für das Programm von der Initiative „Personal und Zukunft“ (IPZ) ausgezeichnet, da es einen „wertvollen Beitrag zur Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität“ leistet.

Berichte der Azubis gibt es hier zu lesen https://www.vtl.de/jobs/ausbildung/vtl-azubi-tausch/

BIENENLOGISTIK: GANZ SCHÖNE BRUMMER

Viele Imker in Deutschland kaufen und verkaufen Bienenköniginnen, um den Genpool ihrer Völker nicht durch Inzucht zu schwächen. Und wenn diese geflügelten Hoheiten auf Reisen gehen, ist ein sorgfältiger Transport nötig. Dafür sorgt Hellmann Worldwide Logistics mit seiner Bienenlogistik.

Weil jeder Umzug – für Menschen wie für Bienen – mit einem gewissen Stress verbunden ist, werden die nützlichen Insekten nachts transportiert. Während dieser Zeit sind sie weniger aktiv. Hellmann übernimmt die besonderen Umzüge mit Night Star Express: Die Königinnen werden am späten Nachmittag abgeholt und treffen am nächsten Morgen vor acht Uhr am Bestimmungsort ein. Die Reise geht dabei oft quer durch Deutschland.

Spezialtransport: Bienenköniginnen haben besondere Anforderungen

Die Umzugskartons, in denen die kleinen Majestäten ruhen, hat der Logistiker Hellmann Worldwide Logistics selbst entwickelt. „Sie sind stoßfest und luftdurchlässig, gleichzeitig können die Bienen aber durch die engmaschigen Kunststoffgitter nicht rausfliegen“, erklärt Stephan Meyer, Manager Operation/Sales CEP bei Hellmann. Und wenn mal ein ganzes Bienenvolk umziehen muss, ist das für den Logistiker auch kein Problem.

Auf diese Weise kommen die Bienen weitgehend stressfrei und mit einer nahezu einhundertprozentigen Lebensgarantie dort an, wo sie gebraucht werden. Bundesweit, innerhalb von nur zwölf Stunden. „Bienentransporte sind etwas Besonderes für uns, weil sie mit dem guten Gefühl verbunden sind, einen kleinen Beitrag zum Erhalt von gesunden Bienenvölkern zu leisten. Und ohne der Bestäubungsarbeit dieser Insekten sähen unsere Supermarktregale ziemlich leer aus“, fasst Stephan Meyer von Hellmann Worldwide Logistics zusammen.

 

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