Referentin Projektentwicklung und Asset Management bei der pfenning-Gruppe

Alina Petroudis

Weil sich Alina Petroudis für Immobilien und BWL interessierte, entschied sie sich vor nunmehr neun Jahren für ein duales Studium im Bereich Immobilienwirtschaft. Nach ihrem Abschluss fand sie über eine Zwischenstation den Weg zur pfenning-Gruppe. „Ich wollte in einem Bereich arbeiten, dessen Hauptgeschäft nicht die Immobilie ist“, erklärt Alina Petroudis. „Bei einem Logistikdienstleister wie der pfenning-Gruppe geht es darum, Immobilien für die eigene Nutzung zu finden und zu entwickeln. Dieser Aspekt hat mich immer schon gereizt.“

Vor mittlerweile fünf Jahren hat sie sich für den Schritt zur pfenning-Gruppe entschieden und ist nach wie vor sehr zufrieden damit. Zunächst konzentrierte sie sich auf den Bereich Property Management, also die sogenannte Bestandsbewirtschaftung. Heute ist sie zudem auch im Bereich Projektentwicklung, also allen Themen rund um die Neubauten von der pfenning-Gruppe, tätig. Ihr erstes eigenes Bauprojekt startete im November 2022 in Berlin und wird voraussichtlich zum Ende des 1. Quartals 2024 fertiggestellt werden. Das Besondere daran: „Meine Tätigkeiten umfassen den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie, von der Entstehung bis hin zum Betrieb. Bei den von uns entwickelten Neubauten liegt der Fokus auf den späteren Betrieb, bei vielen anderen Projektentwicklern liegt das Hauptaugenmerk hauptsächlich auf dem Bau der Immobilie“, erklärt sie. Für die pfenning-Gruppe ist das Projekt zudem eine Premiere: „Das ist unser erstes Brownfield-Projekt. Hierbei steht der Gedanke der Ressourcenschonung im Vordergrund, weshalb bebaute Grundstücke neu entwickelt werden. Bei unserem Projekt in Berlin werden die bereits vorhandenen Immobilien nicht abgerissen, sondern stattdessen ertüchtigt und darüber hinaus angebaut“, betont Alina. Die vorhandene Substanz nutzen und erweitern – das sei im Sinne eines nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen. Ein Thema, das die pfenning-Gruppe sehr am Herzen liegt: Alle Neubauten tragen PV-Anlagen auf den Dächern, bei Bestandsimmobilien werden sie nach Möglichkeit sukzessive nachgerüstet. Außerdem wird jeder Neubau nach KfW-Förderung oder – bei größeren Bauprojekten – nach DGNB-Platin-Standard (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) zertifiziert.

„MEIN JOB IN DER LOGISTIK HAT ZUKUNFT, WEIL LOGISTIKIMMOBILIEN STETS BEWIRTSCHAFTET UND AUCH IMMER NEUE PROJEKTE ENTWICKELT WERDEN MÜSSEN.“

Was Alina Petroudis besonders viel Spaß macht, ist die Vielfältigkeit und Abwechslung bei der Arbeit. „Ich kann montags nicht sagen, wie die Woche ablaufen wird“, erklärt sie. „Ich bin oft mit dem Zug unterwegs, um Vor-Ort-Termine meiner Projekte an den jeweiligen Standorten in Deutschland wahrzunehmen. Es gibt Wochen, in denen ich viel unterwegs bin und andere Wochen, an denen ich vollständig im Büro tätig bin.“ Generell findet sie die Mischung gut. Diese Abwechslung gibt ihr die Möglichkeit, alle anfallenden Themen sowohl vor Ort als auch Online zu klären. Beides ist im Bereich der Immobilienentwicklung unabdingbar.

Ihre Tätigkeit bedeutet manchmal allerdings auch, einen Sprung ins kalte Wasser zu wagen. „Man kann sich grundsätzlich sehr gut auf unterschiedliche Situationen vor Ort vorbereiten, dennoch tauchen gelegentlich unerwartete Herausforderungen auf, die es zu meistern gilt“, berichtet sie. Was die Zukunft ihres Jobs angeht, ist sie sich sicher: „Dieser Beruf hat Zukunft, weil Logistikimmobilien stets bewirtschaftet und auch immer neue Projekte entwickelt werden müssen.“