Rein in die Kartoffeln: Logistik während der Corona-Krise

Die Corona-Krise stellt viele Wirtschaftsbereiche vor große Herausforderungen. Dies gilt auch und insbesondere für die Logistik. Immerhin übernimmt diese eine Schlüsselfunktion bei der Sicherstellung der täglichen Grundversorgung von Produktion, Handel und Privathaushalten. Ohne Logistik fänden wir weder frische Lebensmittel in den Supermärkten noch Medikamente in der Apotheke, Produktionsanlagen würden stillstehen, Pakete und Sendungen nicht ankommen. Immerhin müssen Güter und Waren gelagert, transportiert und umgeschlagen werden. Zudem sind gerade in den Bereichen Lebensmittel und Medikamente oftmals spezielle Anforderungen an die logistische Abwicklung geknüpft, zum Beispiel durch die Einhaltung von Kühlketten.

Herausforderungen durch unvorhersehbare Auftragslage

Die Corona-Pandemie und das durch die Krisensituation veränderte Konsum- und Kaufverhalten der Menschen fordert von Logistikerinnen und Logistikern eine enorme Leistung sowie ein hohes Maß an Flexibilität ab. So wie bei dem Experten für internationales Logistikmanagement, der Grieshaber Logistik GmbH. Der unter anderem auf Kontraktlogistik spezialisierte Dienstleister bearbeitet in seinen Anlagen ein breites Branchenspektrum, darunter auch die Lebensmittellogistik.

Diese ist bei Grieshaber schon in normalen Zeiten rekordverdächtig. So übergeben die Logistiker*innen hier an zwei Standorten mit einem insgesamt 40-köpfigen Team täglich eine Million Chipstüten vom Warenausgang zum Transport. Der Bestand an den beiden Standorten beträgt dabei im Mittel ganze 27.000 Paletten. Während der Corona-Pandemie waren die Standortteams mit einer Nachfragesteigerung um 60 Prozent konfrontiert. Eine erfolgreiche Bewältigung derartiger Auftragsspitzen gehen einher mit der Umstellung komplexer Lager-, Transport und Auftragsprozesse, die Spitzenleistungen von Menschen und Maschinen fordern. Nicht nur müssen Fahrer*innen mehr Güter transportieren, auch die Mitarbeiter*innen in den Lager- und Distributionszentren müssen mehr Ware verarbeiten.

Systemrelevante Bedeutung der Logistik – auch und gerade in der Krise

Die extrem dynamische Auftragslage beim Logistikdienstleister Grieshaber bildet einen allgemeinen Trend während der Pandemie ab. Sowohl bei Lebensmitteln als auch bei Medikamenten erhöhte sich die Nachfrage um teilweise bis zu 230 Prozent. Dass der gesamte Wirtschaftsbereich Logistik die Corona-Krise so gut gemeistert hat, zeugt in bislang beispielloser Weise von der systemrelevanten Bedeutung der Logistik sowie von ihrer Anpassungsfähigkeit. Logistik ist Teil unseres modernen, alltäglichen Lebens. Und sie macht dabei einen richtig guten Job.

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