Das brauche ich unbedingt im Job:

Team
Vielfalt
Guten Kaffee

Phillip Ahrend

Head of Inbound Logistics

Tchibo GmbH

Das niedersächsische Celle liegt zwar nicht am Meer, doch der ein oder andere von dort träumt trotzdem von der Schifffahrt – so wie Phillip Ahrend. Nach seiner Ausbildung bei einem Hersteller von Druckfarben zog es ihn an die Küste. Bei einem Hamburger Stückgut-Reeder sammelte er erste Erfahrungen in der Logistik, bevor er 2014 zu Tchibo kam. „Als leidenschaftlicher Kaffeetrinker war das für mich keine Frage, als sich die Chance ergab“, lacht der 36-Jährige. Für ihn war es auch ein Wechsel von der Dienstleister- auf die Kundenseite, also vom Transport zur Ware an sich. Und bei dem Einzelhandelsunternehmen mit der frisch gerösteten Bohne im Logo arbeitete er sich vom Sachbearbeiter über den Prozessmanager und Teamleiter bis zum Head of Inbound Logistics hoch. Was er dort macht? „Nachrichten lesen“, erklärt Phillip mit einem Lächeln.

„Das Spannendste an meinem Job ist die Herausforderung, selbst in Krisenzeiten Wege zu finden, um Waren und Güter zu uns nach Deutschland zu bekommen.“

Tatsächlich gehört es zu seinem Job, die aktuelle Weltlage im Blick zu haben. Das beginnt bereits auf dem Weg zur Arbeit, wenn er die Nachrichten im Radio hört. „Wenn ich zum Beispiel Meldungen wie die Unruhen in Sri Lanka höre, muss ich bewerten, inwieweit das Auswirkungen auf unser Geschäft hat.“ Damit sind dann entsprechende strategische Überlegungen verbunden: „Das Spannendste an meinem Job ist die Herausforderung, selbst in Krisenzeiten Wege zu finden, um Waren und Güter zu uns nach Deutschland zu bekommen“, so Phillip. Und das ist gar nicht so einfach: Wie kommen Waren aus Ostasien nach Deutschland, wenn beispielsweise der Hafen von Shanghai – immerhin einer der größten Häfen der Welt – einen Lockdown verhängt? Welche Alternativen gibt es zur sogenannten „eisernen Seidenstraße“, die von China aus über Russland nach Europa führt und aufgrund der Sanktionen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine nicht mehr genutzt werden kann? Darüber hinaus gehört ebenso das Finden von neuen Dienstleistern entlang der Lieferkette zu seinem Aufgabenbereich.

Viel Verantwortung, aber auch viel Abwechslung für den leidenschaftlichen Logistikprofi. Mit 36 Jahren gehört er zu den Jüngsten in seinem Bereich. „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Karriere und möchte mich in meiner Rolle noch weiter festigen und noch einige Projekte vorantreiben“, betont Phillip. Auch die Vielfalt in seinem Job möchte er nicht vermissen: viele Länder, viele Produkte, viele Lieferanten und Dienstleister – das alles schätzt er sehr. In seiner Freizeit sucht er den Ausgleich zusammen mit seiner Familie bei Campingtouren im eigenen VW-Bus oder auf verschiedenen Musikfestivals in ganz Deutschland. Arbeiten in der Logistik, das ist für ihn „jede Woche eine neue Welt“, genau wie das Motto von Tchibo. „Und das kann gerne noch eine ganze Zeit lang so weitergehen“, freut sich Phillip.

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